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Veranstaltungen - 2018

21. November, Grünkohlritt, Zweinig
An einem typischen regnerisch grauen und kalten Novembertag trafen sich 11 Reiter in Zweinig zum alljährlichen Grünkohlritt. Auch in diesem Jahr nahmen wieder Reiter vom Hof 
und Gäste aus Leipzig und Chemnitz teil. An Waldesrändern entlang genossen alle den letzten großen Ausritt des Jahres. In Roßwein wurde die MIttagsrast eingelegt. Bei Glühwein und Tee verschnauften alle und die ersten froren schon an Händen und Füßen. Vorbei an Kuhweiden unf Pferdekoppeln erreichten die Reiter am Nachmittag wieder Zweinig. Nachdem alle Pferde versorgt waren, trafen sich alle zum traditionellen Grünkohl und Pinkel Essen.



A. Kühl (Foto/Text)

18. November, Winterfest im Eissportzentrum Chemnitz, Zweinig
Seit 60 Jahren gibt es im Chemnitzer Eissportzentrum im Küchwald eine Kunsteisbahn. Auf ihr hat auch schon Olympiasiegerin 
Katarina Witt trainiert. Zur Feier des Tages durften Vereins- und Hobbysportler gemeinsam aufs Eis. Es war die Überraschung des Tages. Viele hatten mit Eiskunstläufern, Eischnellläufern und vielleicht auch mit Eispeedway gerechnet. Als dann die Islandpferde aus Zweinig über das Eis tölteten, sprang der Funke sofort auf die Zuschauer über. Nachdem sich die Reiter Juliane Knoop auf Rómur, Anina Winkes auf Moldi und Andreas Kühl auf Bassi in verschiedenen Tempi und Formationen präsentiert hatten, wollten sie die Zuschauer gar nicht mehr vom Eis lassen. Auch wenn dieser erste eisig kalte Wintertag so manchen frieren ließ, wurde allen nach diesem Auftritt wieder warm. Die Reiter mussten auch nach dem Ritt noch viele Fragen beantworten. Das Interesse war riesengroß und die meisten hätten es gern mal selbst ausprobiert. Mit diesem Auftritt brachten die Zweiniger Reiter eine alte isländische Tradition nach Chemnitz und erinnerten einige an die IceHorse in Berlin. Nach diesem großen Erfolg des ersten Tölts auf Eis wird es nicht der letzte Auftritt der Zweiniger gewesen sein.

A. Kühl (Foto/Text)

22. – 23. September, Bundesjugendtraining, Zweinig
Das Bundesjugendtraining des Landesverbands fand in diesem Jahr unter dem Motto ”Ovalbahntraining” auf dem Islandpferdehof Zweinig statt. Neben den sechs Teilnehmerinnen aus Zweinig waren jeweils zwei Reiterinnen vom Schwarzbachhof und vom Alten Pfarrhof in Cospeda mit ihren Pferden angereist. Die Zusammensetzung der Gruppe stellte für Jennifer John, die wir wiederum als Trainerin gewinnen konnten, eine echte Herausforderung dar. Das Alter der Teilnehmerinnen reichte von 8 bis 18 Jahren, und bei den Pferde war vom typischen Zweigänger (Stehen, Fressen, vielleicht etwas Schritt) über das 24-jährige Schulpferd, das gerade angerittene Jungpferd, bis hin zum LK 1 Kandidaten so ziemlich das gesamte Spektrum vertreten. Trotzdem ließen sich fünf Zweiergruppen zusammenstellen, die gut miteinander harmonierten. Und tatsächlich ist es Jenny gelungen, sich innerhalb kürzester Zeit auf jedes Pferd-Reiter-Paar individuell einzustellen und die entscheidenden Knackpunkte zu finden. Trotz der enormen Spannbreite waren alle Teilnehmerinnen von dem Wochenende hellauf begeistert und als außenstehender Beobachter konnte man bei allen Pferden auch objektiv eine deutliche Verbesserung im Laufe der vier Reiteinheiten feststellen. In den beiden Theorieeinheiten ging es um den Aufbau einer Ovalbahn, die Ovalbahnprüfungen und zum Beispiel um die Frage, warum man eigentlich einen Handwechsel auf der Ovalbahn immer von innen nach außen reitet. Inoffizieller Höhepunkt war, als die beiden jüngsten Teilnehmerinnen in einem fantastischen Teamwork den Zweigänger tatsächlich zum Galoppieren gebracht haben, was von den Zuschauern mit einem spontanen Szenenapplaus bedacht wurde. Ingesamt also eine tolle Stimmung, zu der sicher auch die schon berühmte Gastfreundschaft und das vorzügliche Essen der Familien Wadewitz und Heft beigetragen haben. Schade nur, dass es am Sonntag Nachmittag dann doch noch Ärger gegeben hat, und zwar mit Fabienne. Fabienne war keine Teilnehmerin, auch keine zickige Stute, sondern das Sturmtief, das Zweinig den lang ersehnten Regen brachte. Der wäre aber vielleicht zwei Stunden später immer noch willkommen gewesen, und 10% der Regenmenge hätten vielleicht auch erstmal gereicht. Wäre es ein Abzeichenkurs gewesen, dann hätten die beiden letzten Gruppen auch gleich das kleine Seepferdchen mit ablegen können. Aber wie sie auf Island sagen: ”Ist doch nur Wasser”, und alle haben bis zum Schluss tapfer durchgehalten.
 
S. Halle (Fotos/Text)

15. September, Hestadagar, Sprotta
Am 15. September fand bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen das 7. Hestadagar auf dem Sportplatz in Sprotta statt. Veranstalter ist wie jedes Jahr der  IPZV Zweinig e.V. und die Organisation erfolgt über den Schwarzbachhof Stichel. An den Start gingen insgesamt 52 Reiter-Pferd-Paare, die in 11 verschiedenen Prüfungen ihr Können zeigten. Neben den
Islandpferden nahmen vom Shetty über Paso Peruano und Großpferd verschiedene Pferderassen teil. Auch konnten 6 Pferde mit ihren Reitern von anderen Höfen begrüßt werden. Der Sportplatz wurde von fleißigen Helfern in einen sehenswertenTurnierplatz verwandelt. Neu war dabei eine funktionelle, zum Teil aus Spenden finanzierte und optisch ansprechende Ovalbahnbegrenzung aus Holz. Während die jüngeren Starter ihr intensiv geübtes Reitvermögen bei der Kleinen Reiterprüfung und Führzügelklasse vorstellten, zeigten die Jugendlichen und Erwachsenen anspruchsvolle Darbietungen u.a. beim Showprogramm. Gut angekommen war diesmal die durch die Richter kommentierte Mehrgangprüfung. So manch Zuschauer erfuhr dabei erstmals, auf was die Richter achten und was in die Bewertung einfließt. Einige Reiter konnten an Hand der Kommentare ihr Pferd noch korrigieren. Spannend ist auch immer die Töltprüfung mit Pferdetausch. Alle Reiter waren in der Lage, das per Los zugeteilte und in der Regel unbekannte Pferd gut vorzustellen. Als neue Prüfung stand der Tic-Tac-Töt auf dem Plan. Die Reiter mussten über ein ausgelegtes Finostrip tölten und die Richter bewerteten blind an Hand der Geräusche die Taktklarheit. Ein Highlight stellte wieder die Trailprüfung dar mit ihren unterschiedlichen Aufgaben. Diesmal war eine zu durchreitende Poolnudelgasse am Schwierigsten zu meistern. Aber nicht nur Pferde mit ihren Reitern sondern auch Hunde waren in einer Geschicklichkeitsprüfung am Start und zeigten ihren Gehorsam und das Zusammenspiel mit beiden. Am Ende gab es viele glückliche Sieger und Platzierte. Unser Dank geht dabei an die beiden Richterinnen Ines Lantzsch und Sandra Hoff, die alle Teilnehmer objektiv und fair bewerteten. Gleichzeitig möchten wir uns bei allen Sponsoren für die tollen Sachpreise bedanken sowie bei den vielen fleißigen Helfern und dem Schwarzbachhof Stichel, durch deren tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Wettbewerbe so eine Veranstaltung möglich wird.

Heidrun Urban (Text), A. Kühl (Foto)

15. September, Vereins- und Hoffest, , „Haselhof“
Die Sonne meinte es gut mit uns Vereinsmitgliedern vom PSV Haselbachtal e.V. in Möhrsdorf bei Dresden am Samstag, den 15.September 2018, zum Vereins- und Hoffest. Nachdem der langersehnte Regen am Donnerstag und Freitag den Reitplatz endlich etwas gewässert hatte und in einer Nacht- und Nebelaktion ein Sprecherhäuschen errichtet wurde, stand einer Reihe von tollen Schaubildern nichts mehr im Wege. Mit Stolz freuten sich die Mitglieder des Vereins, Angie und Ellen Beate Storrer, sowie die Besucher des Hoffestes schon bei der Begrüßung über den Besuch von Herrn Mikwauschk (MdL), der dem Verein noch einmal ganz herzlich zu der Auszeichnung „Mit Herzblut für Sachsen“ vom Ministerpräsident, Michael Kretschmer, gratulierte und das große Engagement der Ehrenamtler des Vereins würdigte. Der PSV Haselbachtal e.V., welcher sich praktisch ausschließlich durch Spenden finanziert, wurde erst vor einigen Tagen für seine vorbildliche ehrenamtliche Arbeit mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendförderung vom Freistaat durch den Ministerpräsidenten Herrn Kretschmer ausgezeichnet. So kamen gleich zu Beginn eben jene Kinder und Jugendlichen mit einem selbst erdachten Märchen „Wo ist Angie?“ dazu, ihr schauspielerisches und reiterliches Können zu beweisen und sorgten für die ersten Lacher im Publikum. Mit der Hilfe von echten Superhelden konnte Angie jedenfalls gefunden werden: Was für ein Glück! Wer hätte wohl sonst den Rest des Tages so vergnügt und souverän durch die Veranstaltung moderieren können. In verschiedenen Schaubildern wurden alle Aspekte des Vereinslebens rund um den Haselhof vorgeführt. Schon die Kleinsten konnten sich den Zuschauern im Schaubild “Die Entwicklung des Reitschülers“ präsentieren, welches dann von den „Alten Hasen“ des Vereins ergänzt wurde. Rasant ging es bei der Vorstellung der Gangpferde zu. Besonders unser Nidur mit seinem Passgang begeisterte neben seiner jungen Reiterin Judith die Zuschauer. Aber nicht nur auf dem Pferd zeigten die Teilnehmer wie vielseitig der Sport rund um das Pferd sein kann. Verschiedene Möglichkeiten der Bodenarbeit mit dem Partner Pferd zeigten dem interessierten Publikum wie wichtig dieser Baustein im Zusammensein mit dem Vierbeiner ist. Bei einer Gelassenheitspferde-Vorführung konnten die Pferd-Reiter-Paare außerdem bunten und wehenden Herausforderungen trotzen, schließlich ist das Fluchttier Pferd nur über das Vertrauen zu seinem Reiter oder Führer bereit, sich so manchem „gruseligen“ Alltagsgegenstand zu stellen. Die kleinen Zuschauer hielt es manchmal kaum auf den Bänken, wollten sie doch auch zu gern einmal an die Pferde näher heran. Dafür gab es in den Programmpausen reichlich Gelegenheit. Die Schlange beim Ponyreiten erforderte aber für so manchen dann doch etwas Geduld. Das Team vom Grill und Kuchenbasar versorgte die Gäste erstklassig und so konnten die Wartezeiten für den kleinen Hunger genutzt werden. Alle Einnahmen daraus fließen ausschließlich in die Vereinskasse des PSV Haselbachtal e.V., um zukünftig den Mitgliedern wieder spannende Jahreshighlights zu ermöglichen. Krönenden Tagesabschluß bildete die Islandpferde-Quadrille. Die acht Pferd-Reiter-Paare verabschiedeten das Publikum mit einer gelungenen Vorstellung. Ein kleines Dankeschön wurde allen Teilnehmern von der Vorsitzenden Ellen Beate Storrer überreicht, welches sicherlich noch oft auf dem Haselhof bei dem Einem oder Anderen zu sehen sein wird. Ein großes Dankeschön gilt allen Helfern vor, hinter und neben den Kulissen, welche fleißig am Werk gewesen sind, um dieses Vereins- und Hoffest zu einem so schönen Event zu machen.

Evelyn Jacobson (Text), David Baetge (Fotos)

4. September, "Mit Herzblut für Sachsen", „Haselhof“
"Mit Herzblut für Sachsen" ist eine Initiative von Ministerpräsident Michael Kretschmer, mit welcher er das Engagement von Ehrenamtlern in sächsischen Vereinen auszeichnet. Anlässlich der Regionalkonferenz am 04.09.2018 in Kamenz erhielt der PSV Haselbachtal e.V., ansässig auf dem Haselhof in Möhrsdorf, Nähe Dresden, neben Fußball- und Handballvereinen sowie der freiwilligen Feuerwehr aus der Region, diese Auszeichnung von Michael Kretschmer überreicht. Ellen Beate Storrer vom Islandpferdegestüt Haselhof nahm diese Auszeichnung stellvertretend für alle Ehrenamtler in ihrem Verein gerne entgegen. Schön, wenn auch immer wieder Positives aus Sachsen öffentlich gemacht wird.


Der Vorstand PSV Haselbachtal e.V. (Text), Adrian Schieber CDU (Foto)

1. September, Kinder- und Jugendtag des PSV Haselbachtal e.V., „Haselhof“
Am 01.09.2018 widmete sich der Tag speziell den Kindern und Jugendlichen des PSV und des Haselhof‘s. Viele begeisterte Mädchen zwischen 8 und 17 Jahren versammelten sich kurz nach 10:00 Uhr auf dem Reitplatz. Aufwärmen und Kennenlernen! Anschließend wurde fleißig und motiviert ein Teil des Programmes für das Vereins- und Hoffest am 15.09.2018 einstudiert und geprobt. Um 13:00 Uhr gab es eine kleine Pause, mit sehr leckerem Mittagessen, sowie Muffin‘s und Kuchen. Anschließend wurden noch eine Dinge zum Thema 15.09. geklärt, und dann hieß es : „Alte Voltigierkünste auffrischen oder verbessern und blindes Führen“, wobei sich beide Aktivitäten durchaus als sehr spaßig, unterhaltsam aber auch lehrreich erwießen. Vielen Dank an alle Helfer und Mitwirkende für diesen wunderschönen Tag.


Leonie Beyer (Text), Adina Frömmel(Foto)

18. - 19. August, Allgemeiner Reitlehrgang mit Nicole Kempf, Zweinig
Wie schon in den vorangegangenen Jahren konnte Nicole Kempf für einen Lehrgang im Spätsommer gewonnen werden. Reiter aus ganz Sachsen nutzten wieder die Gelegenheit. Nachdem sich jeder Reiter mit seinem Pferd in der ersten Einheit vorgestellt hatte, wurden für jeden individuelle Aufgaben besprochen. Dabei konnte jeder seine Wünsche und persönlichen Ziele äußern. Auch wenn für die meisten Reiter die Turniersaison schon beendet war, wurden Aufgabenteile geritten, um diese auszuwerten. Dabei konnten sowohl bereits gemachte Fortschritte im Vergleich zum Vorjahr besprochen werden als auch darauf aufbauende Übungen ausgearbeitet werden. Nicht nur für die Zuschauer auch für Nicole war es spannend zu sehen wie sich die Pferde entwickelt haben. Darüber hinaus war es auch dieses Mal interessant neue Pferde-Reiter-Paarungen zu sehn. Sowohl für Reiter vom Hof als auch für auswärtige war der Kurs wieder sehr lehrreich und interessant.


A. Kühl (Foto/Text)

11. August, Fohlenreise mit Alex Conrad, Zweinig Fohlenbeurteilung Basisprüfung
Für den einen oder anderen Züchter in Sachsen war es das erste Mal, seine Fohlen nicht in Zweinig, sondern auf der Fohlenreise bewerten zu lassen. Durch 
die Amtshilfe aus Sachsen-Anhalt nahmen auch Züchter aus dem Geiseltal teil. Für jeden Züchter von Islandpferden aus Sachsen und Thüringen ist es die Gelegenheit, seinen Zuchterfolg offiziell bewerten zu lassen. Als Zuchtrichter konnte Alex Conrad gewonnen werden, der schon am Sonnabend Vormittag die ersten Fohlen in Sachsen-Anhalt bewertete. Danach trafen sich die sächsischen Züchter in Chemnitz/Rottluff auf Anna's Winkelhof. Bestes Stutfohlen wurde Elska von der Waldenburg (Besitzerin Juliane Knoop) mit einer Note von 7,97. Bestes Hengstfohlen wurde Baron vom Geiselthal (Besitzerin Julia - Pascal Ebermann) mit einer Note von 7,94.


A. Kühl (Foto/Text)

27. - 29. Juli, "IPZV Longierabzeichen" mit Anina Winkes, Zweinig
Dass auch die Arbeit vom Boden mit dem Pferd vor und begleitend zum Reiten wohl durchdacht sein muss und klaren Regeln folgt, war allen Teilnehmern schon vorher klar. Im den Kursen zum "IPZV Longierabzeichen I und II" soll eben dieses Basiswissen vermittelt werden. Neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen, wurde zuerst die korrekte Handhabung der Ausrüstung geübt. Schon beim Aufnehmen der Longe wurde klar, dass einfach Fehler gemacht werden können. Doch wollten sich alle so schnell wie möglich praktisch beweisen. Es wurden Übergänge in den Grundgangarten, das Verkleinern und Verlagern des Zirkels trainiert. Selbst die verschiedenen Formen des Handwechsels wurden geübt bis alles klappte. Alle Kursteilnehmer nutzen auch die Gelegenheit, verschiedene Pferdetypen unter den gleichen Aufgaben zu beobachten und wie der Longierende damit umgeht. Klappte einmal etwas nicht gleich auf Anhieb, hatte Anina immer einen Tipp parat und half oft praktisch mit. Alle Teilnehmer stellten sich der Prüfung am Sonntag und bestanden diese. Für einige war dieser Kurs ein weiterer Baustein in der Vorbereitung auf die Trainerausbildung.

A. Kühl (Foto/Text)

30. Juni, „Eine runde Sache“ oder „Die Sache mit dem verflixten Hütchen“„Haselhof“ 
Samstagmorgen, leere Straßen, alles schläft noch. Doch halt – nicht so auf dem Haselhof in Möhrsdorf bei Dresden!
Dort versammelten sich bereits in aller Frühe zwölf Reitbegeisterte für einen Bodenarbeitskurs. Im Mittelpunkt stand dieses Mal „einfach nur“ das Longieren. Doch was einfach klingt, führte zur (ab heute) sehr bekannten „Hütchenfrage“. (später mehr dazu) Eingeteilt in 2er-Gruppen standen am
Vormittag vor allem die Grundlagen im Vordergrund. Dazu bezogen die Reiter-Pferd-Paare auf jeweils ihrer Hälfte des Reitplatzes Stellung. Wichtigstes Utensil: das bereits erwähnte, gefürchtete Hütchen, welches im Mittelpunkt des Longierzirkels stand. Um dieses hieß es nun erst einmal gleichmäßig herum zu longieren. Dazu sollten die Reiter in einem kleinen Kreis um die Hütchen laufen. Und damit begann auch schon die erwähnte Hütchenfrage. Wir liefen Quadrate, Ovale, Zickzacklinien oder einfach ganz weg. Überall hörte man nur: „Dieses verflixte Hütchen!“ Es gab sehr viel zu lachen und wir diskutierten die Sache mit dem „um das Hütchen longieren“ sogar ausführlich mithilfe von Tänzen. Denn beim Tanzen müssen die Schritte zwischen den Tanzpartnern genauso harmonisch sein, wie beim Longieren zwischen Pferd und Reiter. Nach einem gemütlichen Mittagessen (wie immer ganz lieben Dank an Ellen Beate) bauten wir dann auf die erste Stunde auf. So kamen dann schon mehrere Wechsel zwischen den Gangarten und das Übertreten dazu. Auch schafften wir es doch noch alle, einen Kreis ums Hütchen zu gehen. (Also gab es doch niemanden, der sie die ganze Zeit heimlich weggerückt hat…) Sehr zufrieden und mit einigen Lachfältchen mehr machten sich alle Teilnehmer am Abend auf den Heimweg. Ein riesen Dankeschön an unsere Angie, die uns in einer tollen Atmosphäre wieder viel beigebracht und geholfen hat.

Elisa Schäfer (
Text/Foto)

23./24. Juni, Islandpferde vom Haselhof überzeugen auf fremdem Parkett, „Haselhof“
Anlässlich des Reit-und Springturniers am 23./24.06 18, hatte uns der Reitsportverein Wittichenau eingeladen, unsere Islandpferde dem Großpferdepublikum vorzustellen. Dieser Einladung sind wir natürlich gerne gefolgt und der Wettergott schenkte uns passend dazu extrem typisches Wetter: nass, grau und kalt. Judith Sobe zeigte unseren „Alten Herren“ Nidur vom Hochwaldhof und Angie hatte ihren jungen Odinn dabei, der mit seinem ausdruckstarken Tölt die Zuschauer begeisterte, und das bei seiner 1. Auswärtsvorstellung auf dem großen Springplatz in Wittichenau. Judith gelang, trotz der widrigen Wetter- bzw. Bodenbedingungen, eine perfekte Passdemonstration, mit dem Wow-Effekt bei den eingefleischten 3-Gang Reitern. Wir danken dem Reitsportverein Wittichenau für die Einladung, da es uns ein Anliegen ist, auch hier im östlichsten Teil Sachsens unsere geliebten Islandpferde einem breiten Publikum vorzustellen.


Ellen Beate Storrer (Text/Foto)

16. Juni, 10. Hestadagar auf dem Hirtenhof Illsitz
Am 16. Juni fand auf dem Hirtenhof in Illsitz, organisiert und veranstaltet vom Islandpferdeverein Altenburger Land e.V., das nunmehr 10. Hestadagar statt. Unter der Mithilfe unzähliger Vereinsmitglieder, welche das Turniergelände auf Vordermann brachten, Unkraut gejätet und Rasen gemäht haben, war alles pünktlich vorbereitet. Bei Kaiserwetter fanden sich über 60 Teilnehmer im „Eremitenkäfereck“ ein. Nachdem in den letzten 10 Jahren die Zahl der auswärtigen Reiter stetig gestiegen ist, konnten wir uns in diesem Jahr über die Rekordzahl von 16 Reitern von fremden Höfen freuen. Darüber sind wir besonders stolz, da es doch zeigt, dass unser kleines Turnier über unsere Grenzen hinaus gut angenommen wird und auch bekannt ist.
In 16 Wettbewerben, von Führzügelklasse bis Töltprüfung T8, war für jeden Reiter etwas dabei. Gefreut haben wir uns über die rege Teilnahme vieler Reiter an den speziellen Gangprüfungen Gruppen-Tölt bzw. Gruppen-Viergang. Hier konnten die Reiter-Islandpferde-Paare zeigen, was in ihnen steckt. Auch die Kinder und Jugendlichen konnten sich in verschiedenen Disziplinen messen, welche zum Beispiel Gehorsamprüfungen oder Trailwettbewerbe waren. Viele schöne Ritte gab es für das Publikum und die Richter zu sehen. Hier nochmals ein großes Dankeschön an unsere beiden Richterinnen Anina Winkes und Jennifer John. Sie werteten das Gesehene fair und für jeden Reiter nachvollziehbar. Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei dem Team des Hirtenhofes Illsitz für die großartige Unterstützung bei allen organisatorischen Aufgaben und praktischen Arbeiten. Viel Lob bekamen wir auch von allen Teilnehmern und dem Publikum gleichermaßen.

Janet Romisch (Text/Foto)

16. Juni, „Wünsch Dir was“, 
„Haselhof“
Am Samstag, dem 16. Juni 2018, fand ein weiterer Lehrgang auf dem Haselhof, nahe Dresden, statt.  Doch dieser Lehrgang sollte anders werden als alle Lehrgänge zuvor. Denn nicht unsere Reitlehrerin Angie suchte sich ein Thema für uns aus, sondern jeder der zwölf Reitschüler, von klein bis groß, durfte individuell ein Thema nennen, womit er sich unter Leitung von Angie, in den zwei Einheiten des Lehrgangs beschäftigten wollte. Somit war von Bodenarbeit, über Trabstangen bis hin zum Springen alles dabei. Dadurch ermöglichte uns Angie an den Schwachpunkten, die wir haben, weiterzuarbeiten, neues kennenzulernen oder sogar beides zu kombinieren. Auch hier spielte die Harmonie zwischen Reiter und Pferd wieder eine ganz große Rolle. Das Wetter beglückte uns mit einem Sonne-Wolken-Mix, wodurch das perfekte Reitwetter entstand. Ein großes Dankeschön geht hiermit an unsere tolle Reitlehrerin Angie, das leckere Mittagessen von Ellen Beate und Birgit, sowie natürlich an unsere treuen Vierbeiner, ohne die wir diese Möglichkeiten nicht hätten. Ich persönlich möchte mich noch einmal beim ganzen Team des Haselhofs bedanken. Seit 8 Jahren habe ich nun die Ehre bei Angie Reitunterricht nehmen zu dürfen. Ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt und darüber hinaus viele neue Menschen kennen lernen können, die schönsten Momente erlebt, mit und ohne Pferd, und das alles nur Dank Euch! Der Haselhof ist ein Teil meines Lebens geworden und so wird es hoffentlich auch immer bleiben. Doch nun verabschiede ich mich erst einmal für ein Jahr, das in Neuseeland verbringen werde, und freue mich jetzt schon darauf, Euch alle wiederzusehen!

Text: Lilly Baumann, Foto: Ellen Beate Storrer

5. - 6. Mai, Reitlehrgang mit Anina Winkes, Zweinig
Zum Beginn der Turniersaison wurde es höchste Zeit, sich den letzten Schliff geben zu lassen und sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Darüber hinaus nahmen auch dieses Mal wieder neue Reiter-Pferd-Paarungen teil und der eine oder andere nutzte den Kurs für ein intensiveres Training. Begonnen wurde im Dressurviereck mit Gymnastizierung und Trabarbeit. Darauf aufbauend konnte für jeden individuell ein Wochenendprogramm zusammengestellt werden. Für ambitionierte Reiter wurde gezielt auf die Turnierprüfungnen hingearbeitet. Parallel dazu wurde natürlich an Sitz und richtiger Hilfengebung gearbeitet. Dafür hatte Anina Franklinbälle dabei und jeder konnte sich daran versuchen. Ob unter den Armen, zwischen Bein und Sattel oder unter dem Gesäß, jeder war von dem Vorher-Nachher-Effekt überrascht. Selbst nach dieser kurzen Anwendung von wenigen Minuten wurden Veränderungen im Sitz und der Haltung des Reiters festgestellt. Aber auch die Pferde reagierten nun ganz anders auf die Einwirkung der Reiter. In den Pausen wurden die Videos ausgewertet und jeder konnte mit dem Balimo-Sitztrainer üben, um an einem besseren Sitz zu arbeiten. Sowohl Turnier- als auch Freizeitreiter lernten wieder eine Menge dazu und nahmen auch Aufgaben mit nach Hause, um an sich und ihrem Pferd weiterzuarbeiten.

A. Kühl (Text/Foto) 

27. - 30. April, Kergja von Zweinig überzeugt zur FIZO auf dem Lipperthof in Wurz, Zweinig
Über ein sehr gutes Starterfeld durfte sich das Publikum der nunmehr 39. gerittenen Materialprüfung an der Hutzlmühle in Wurz in diesem Jahr freuen.
Jochen Heft war dieses Mal mit Kergja von Zweinig (V: Spoliant vom Lipperthof, M: Kolka frá Kálfhóli) dabei. Aufgrund der sehr guten Abstammung waren alle auf die Benotung gespannt. Kergja wurde von Þorður Þorgeirsson aus Wurz vorgestellt und das Ergebnis überraschte alle sehr. Kergja wurde beste 7-jährige Stute mit einer Gesamtnote von 8,06. Als erste überhaupt FIZO-geprüfte Stute des Weltmeisterhengstes von 2013 Spoliant vom Lipperthof kann Jochen Heft sehr stolz auf diesen Erfolg sein. Kergja konnte sowohl bei der gerittenen Bewertung als auch mit einem sehr guten Gebäude überzeugen. Sie wird in der Zweiniger Zucht für weitere hervorragende Nachkommen sorgen.






A. Kühl (Text/Foto)

21. – 22. April, ”Der IPZV – das sind wir alle!”, IPZV Konferenz, Kamen
Eine "offene Konferenz" zur Zukunft unseres Dachverbands, das hört sich zunächst mal nach trockener Verbandsarbeit an. Nun gut, da im Rahmen der Konferenz auch alle Ausschüsse tagten, musste ich als Jugendwart ohnehin den Weg nach Kamen antreten, und so habe ich mich auch für die Konferenz angemeldet. Ein typisches Tagungshotel am Rande eines Gewerbegebietes, tollstes Outdoor-Wetter – nicht gerade die besten Voraussetzungen für diesen Versuchsballon. Aber weit gefehlt: rund 150 Teilnehmer aus dem gesamt Bundesgebiet hatten sich zusammengefunden. Nach den diesmal öffentlichen Ausschusssitzungen und einem – wie übrigens alle Mahlzeiten – vorzüglichen Mittagessen gab es zunächst ein einstündiges Einführungsreferat von Marlise Grimm zur Zielsetzung der Konferenz, dann ging es am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag in die Workshops. Ich habe an zwei Workshops teilgenommen (Pressearbeit, Turnierwesen), und bei beiden ging richtig die Post ab: intensiver Meinungsaustausch, sehr offene Gespräche und viele, viele Ideen zur zukünftigen Entwicklung. Zum Abschluss gab es dann noch mal ein großes Plenum, bei dem alle Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse auf Flipcharts dargestellt haben und zu einigen zentralen Themen noch einmal Kurzreferate gehalten wurden. Es war wirklich beeindruckend, was bei so einem kurzen und kompakten Treffen an Ideen zusammengekommen ist. Viel zu viel um es hier einzeln aufzuführen, die wichtigsten Dinge möchte ich aber doch versuchen zu benennen:

Besonders erfreulich fand ich, dass in ganz unterschiedlichen Bereichen viele der Anregungen aus der Mitgliederbefragung vor einigen Jahren aufgegriffen und in konkrete Maßnahmenvorschläge umgesetzt wurden. Insgesamt also eine überraschend lohnende und positive Veranstaltung, von der sicher eine Menge Impulse für die Entwicklung der Islandpferdeszene in Deutschland in den nächsten Jahren ausgehen werden.

Stefan Halle (Text/Foto)

20. - 22. April, "IPZV Longierabzeichen I und II", Zweinig
Nach den äußerst erfolgreichen Abzeichenkursen in 2017 starteten die Zweiniger mit dem Kurs zum "IPZV Longierabzeichen I und II" in das Jahr. Dass auch die Arbeit vom Boden mit dem Pferd vor und begleitend zum Reiten wohl durchdacht sein muss und klaren Regeln folgt, war allen Teilnehmern schon vorher klar. Im Kurs zum "IPZV Longierabzeichen I" soll eben dieses Basiswissen vermittelt werden. Neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen wurde zuerst die korrekte Handhabung der Ausrüstung geübt. Schon beim Aufnehmen der Longe wurde klar, dass einfache Fehler gemacht werden können. Doch wollten sich alle so schnell wie möglich praktisch beweisen. Es wurden Übergänge in den Grundgangarten, das Verkleinern und Verlagern des Zirkels trainiert. Selbst die verschiedenen Formen des Handwechsels wurden geübt bis alles klappte. Die Teilnehmer des "IPZV Longierabzeichen II" Kurses vertieften darüber hinaus ihr Wissen zur Arbeit mit Hilfszügeln. Alle Kursteilnehmer nutzten dabei die Gelegenheit, verschiedene Pferdetypen zu longieren und unter den gleichen Aufgaben zu beobachten. Klappte einmal etwas nicht gleich auf Anhieb, hatte Anina immer einen Tipp parat und half oft praktisch mit. Alle Prüflinge bestanden auch dieses Mal aufgrund der auszeichneten Vorbereitung durch den Kurs und beste Lernbedingungen.

A. Kühl (Text/Foto)

14./15. April, Bericht zum Jugendvereinswochenende, Fröttstädt
Am Wochenende 14./15. April 2018 trafen sich 9 Jugendliche vom Ortsverein Hörseltal e.V. auf dem Islandpferdehof Domäne Fröttstädt zum ersten Jugendvereinswochenende des Jahres. Unter dem Motto „Leichter Sitz“ wurden sie von Wiebke Weiß, unserer Jugendwartin des Vereins, erwartet. Los ging es bei schönstem Wetter mit teils eigenen teils Schulpferden in Zweiergruppen auf dem Platz im leichten Sitz. Wiebke wollte erst einmal überprüfen, wer alles schon eine Ahnung von diesem speziellen Sitz hat und wer noch mal in der Theorie unterwiesen werden sollte. Über Cavalettistangen ging es als erstes für die Reitschüler in Schritt und Trab. Gleichgewicht halten, richtige Position über dem Sattel, Hände am Hals, Kopf und Brustbein aufwärts und vorwärts gerichtet, Gesäß aus dem Sattel.... das alles war zu beachten. Der ein oder andere kam dann schon mal aus dem Gleichgewicht und nach wenigen Minuten des Durchhaltens mussten die Beine dann doch wieder lang gemacht werden, da die Bügel ja 4 – 6 Löcher kürzer gemacht wurden.
Nach der Mittagspause mit Familienpizzen ging es in die erste Theorierunde. Wie sieht der Leichte Sitz eigentlich aus, was muss ich alles beachten, wo liegen eigentlich die Hände, muss der Po so weit nach oben, wie halte ich mein Gleichgewicht, für was braucht man eigentlich den Leichten Sitz alles uvm. Auf unserem Holzpferd im Aufenthaltsraum wurde anschaulich alles gezeigt und jeder konnte „probesitzen“. Natürlich ging es danach gleich wieder aufs Pferd und jetzt am Nachmittag stand schon mal ein kleiner etwas höherer Cavaletti-Sprung in der Mitte des Platzes zum Ausprobieren. Jetzt saßen die Jugendlichen schon viel bessser und konnten auch schon relativ gut ihr Gleichgewicht finden. Die Trabstangen wurden schon sicherer durchgeritten und mancher konnte im Galopp den kleinen Sprung nehmen. Für einige war dies das erste Mal im Leichten Sitz, den Entlastungssitz kannten alle durchweg schon vom Galoppreiten oder bei der Cavalettiarbeit. Die Muskeln haben bei einigen schon nach wenigen Minuten gestreikt, so dass immer mal wieder Pausen für die Beine gegeben wurden. Am Sonntag trafen sich alle wieder erholt auf dem Hof, um gleich in den bekannten Zweiergruppen zu starten. Ein etwas höherer Sprung auf der Ovalbahn wurde jetzt angegangen, den allerdings ein paar Pferde – wahrscheinlich durch die Unsicherheit der Reiter – verweigerten und lieber daran vorbei liefen. In der Theorieeinheit nach der Mittagspause hat Wiebke einen Spruch geprägt: H – H – H    „Hintern, Himmel, Hinten“ Immer wieder wurde dieser während der Stunden angebracht, damit die Schüler sich wieder an den korrekten Sitz erinnern konnten. In der Theorie hatten alle sehr viel Spaß, da die Aussage, dass das Brustbein nach oben vorne gestreckt werden sollte, sehr viele Lacher auslöste. Der sogenannte „Entenarsch“ war auch verantwortlich für viele Lacheinheiten, sowie die Erklärung, dass der Reitschüler sich vorstellen sollte, eine imaginäre Taschenlampe am Brustbein zu haben und sich so den Weg zu leuchten zwischen den Pferdeohren hindurch. Alle haben sowohl mit ihren eigenen Pferden, als auch mit Schulpferden den größeren Sprung an diesem Nachmittag geschafft! Mit viel Übung konnten die Jugendlichen jetzt ihre Pferde einrahmen, so dass keiner mehr am Sprung vorbei geritten ist.
Wir danken Wiebke Weiß für ihr Engagement und ihre Geduld und für ein tolles Jugendvereinswochenende! Dank geht auch an Marion Lenz, die wie immer das Mittagessen gekocht hat! Im November 2018 steht schon das nächste Jugendvereinswochenende an mit dem Thema „Dressuraufgaben reiten“.

Sabine Herschel-Rothe, Islandpferdeverein Hörseltal e.V. (Text/Foto)

April, "Chapeau! Frau Pferdeosteopathin!", „Haselhof“
Wer Angie kennt, weiß, wie sehr ihr das Wohl Ihrer Vierbeiner und deren Lebensfreude und Gesunderhaltung bis ins hohe Alter hinein am Herzen liegen. Und so verwundert es uns nicht, dass sie sich bereits kurz nach erfolgreichem Anschluss des Pferdewirtschaftsmeisters 2015 den nächsten Titel ans Revers heften kann. Nach einem anstrengenden und zeitintensiven Lehrgang mit abschließendem Prüfungswochenende freuen wir uns sehr, ihr ganz herzlich zum „Osteopathischen Pferdetherapeuten“ gratulieren zu können.


Birgit Sobe (Text) und die ganze Haselhof-Familie, E. Storrer (Foto)

25. - 31. März, Trainingswochen und API-Prüfungstag oder auch “Ostereiersuche im leichten Sitz”, Illsitz
In der Woche vom 25.- 31.3. fand unter der Leitung von Ines Lantzsch die jährliche Reitabzeichenwoche und vom 3.4.-7.4. eine weitere
Intensiv-Trainingswoche statt. Eine optimistischen Terminwahl im März/ April (ohne Reithalle) und der sich stets verschlimmernden Wettervorhersage, doch selbst am Prüfungstag blieb es trocken. – Und schließlich sind die Trainingswochen um Ostern mittlerweile schon ein fester Termin für viele Isi-Reiter aus Thüringen und Sachsen.
Die Woche war sehr lehrreich in theoretischen und allen praktischen Fächern, von Dressur, Töltreiten bishin zum Leichten Sitz. Dank “Sächseln” beim Theorie Lernen oder “mentale Bilder” zum Entspannen beim Aussitzen wie „…Denk an Badewasser, rosa Blümchen und Quietscheentchen…“ konnte fast jede Einheit mit einem Lächeln beendet werden bzw. blieb postiv im Gedächtnis. Sitzprobleme wurden mit kreativen Ideen, wie zum Beispiel Autoschwämmen unter den Füßen, verbessert. Die Zuschauerbank war stets gut gefüllt und ausgestattet mit Snacks, wurde kritisch beobachtet und kommentiert. Am Prüfungstag selbst standen drei Teilnehmer für die Reitabzeichen Bronze – Prüfung und eine Teilnehmerin für das IPZV Longierabzeichen I bereit. Ein aufregender Prüfungstag und eine intensive Vorbereitungszeit tragen Früchte.
Wir gratulieren den vier Prüflingen zur erfolgreich bestandenen API-Prüfung! Ein Reitabzeichen Bronze konnte sogar mit “Auszeichnung” verliehen werden.  Herzlichen Glückwunsch!!  Auch Nicht-Abzeichen-Wütige Islandpferdereiter haben sich in der Osterzeit 2018 eingefunden. Um sich und Ihre Pferde im Trainingsstand zu überprüfen oder einfach einmal intensiv und täglich unter Anleitung trainineren zu können. Viele Inhalte aus den “strengen Reitabzeichen-Fächern” konnten hinterfragt und selbst angewendet werden. Die Möglichkeit des Lernens durch Zuschauen und Blicke schulen, kommt in diesen Wochen besonders zum Tragen. Jeder konnte individuelle Schwerpunkte setzen – erste Erfahrungen mit dem Islandpferd, Gymnastizierung eines Jungpferdes, auf der Suche nach dem 4-Takt im Tölt, Verbesserung von Anlehnung und Schwung, gezieltes Prüfungstraining vor dem Saisonstart, Vorbereitung für den Trainerkurs – auf alles konnte individuell Rücksicht genommen werden. Und auch hier konnten sich die Ergebnisse sehen lassen.
 Wir freuen uns auf eine Trainingsfortsetzung – spätestens zum nächsten festen Termin in Thüringen, nämlich der Trainingswoche Ostern 2019 auf dem Hirtenhof Illsitz.

Ines Lantzsch (Text/Foto)

30. März, Osterritt, Zweinig
Nach den letzten Wetterkapriolen war es noch nicht sicher, ob dieses Jahr überhaupt ein Osterritt stattfinden könnte. Durch den Sturm und Schnee 
der letzten Wochen waren die Reitwege durch Windbruch und Nässe nur schwer passierbar. Doch die Reiter hatten Glück und bei mildem Frühlingswetter machten sie sich auf den Weg. Nachdem die sieben Reiter an den Sommerweiden entlang geritten waren, wurde auf halber Strecke Pause gemacht. Alle stärkten sich mit warmen Getränken und leckeren Ostereiern. Es war wie immer ein sehr entspannter Ritt. Nach der Rückkehr stärkten sich alle mit der leckeren Kartoffelsuppe und genossen die ersten Sonnenstrahlen.


A. Kühl (Text/Foto)

16. - 18. März, Messeauftritt und Messestand des IPV Hörseltal e. V. auf der Reiten-Jagen-Fischen in Erfurt
Am Wochenende vom 16.-18. März wurde in Erfurt wieder eine Messe für alle pferdebegeisterten Menschen in der Halle 3 nebst den Themen Fischen und Jagen veranstaltet. Dieses Wochenende stand wettertechnisch unter keinem guten Stern, denn der Winter kam am Freitag zurück mit Schnee und Eis, Schneeverwehungen und starkem Sturm. Gott sei Dank hatten wir unsere 6 Quadrille-Pferde schon am Donnerstag nach Erfurt gefahren, dort hatten sie Boxenplätze in den Stallzelten der Messe, den am Freitag wäre es schier unmöglich gewesen, sie zu fahren, dicke Schneeverwehungen und starker Sturm machten das Fahren an sich schon schwer, aber mit Hänger umso mehr. Am Freitag Nachmittag gab es eine Showeinlage mit unserer Islandpferdequadrille, die ganz gut geklappt hat, zwei Isländer waren noch nicht auf solchen großen Veranstaltungen, Perla kam erst aus Island im Herbst und hat sich wacker geschlagen. Die Zuschauermengen am Rand waren doch ganz schön angsteinflößend. Weiter ging es im Programm in Zusammenarbeit mit dem Vfd (Verein der Freizeitreiter Deutschland) , die unter der Leitung von Constanze Flemming im Außenbereich der Messe einen Reitplatz organisiert hatten, wo verschiedene Vorführungen zu sehen waren. Auch dort konnten wir das Islandpferd in seinen Gangvariationen vorstellen. Kommentiert von Stefan Halle (IPV Weimarer Land) konnten die Zuschauer etwas über die Reitweise und die Haltung der Isländer erfahren. Isländisches Wetter – starker Wind, Schneefall und Kälte bis minus 9 Grad – rundeten das Ganze ab, die Isis waren in ihrem Element! Da am Samstag einige der Pferde für den Außenbereich nicht anreisen konnten, wurde diesbezüglich auf unsere Isländer zurückgegriffen. So longierte Katharina Möller (Trainerin A, FN) unsere Sokkadis mit dem Thema „Longieren als Dialog“, Gjola musste am Sonntag (geritten durch Susi Assmann, C-Trainerin) in einer fiktiven Reitstunde bei Katharina Möller aushelfen und für das Hängertraining wurde Lina aushilfsweise verladen. Mitgewirkt haben unsere Isländer außerdem noch beim Mentalcoaching und bei einer Osteopathiebehandlung durch Christiane Kirchner (Vfd), so dass wir kontinuierlich am Samstag mit unseren Pferden unterwegs waren. Ich wünschte, ich hätte meinen Reitoverall eingepackt, das Wetter war wirklich eisig. Am Sonntag konnten wir nochmal unsere Quadrille reiten – hatten nebst einem Buckler auch einen kleinen Zusammenstoß, der aber von den Zuschauern sehr heiter aufgenommen wurde. Bei einer Aufführung von 8 Minuten muss halt im Endeffekt alles auf den Punkt passen, da war es am Freitag weit weniger aufregend! Unser Dank gilt Wiebke Rothe, die die tolle Choreographie für die Quadrille gemacht hat. Trotz des Wetters war die Messe gut besucht und wir konnten unsere Pferde wieder gut präsentieren. Vielen Dank an die vielen Mitwirkenden unseres Vereines, ohne sie wäre der ganze Aufwand nicht zu schaffen gewesen, denn außer unserem Stand auch noch die Reitvorführungen im Showbereich und im Außenbereich zu managen, wäre sonst nicht möglich gewesen. Es ist schön, in so einer netten Gemeinschaft agieren zu können! Vielen Dank auch noch mal an Stefan Halle für die nette und ausführliche Moderation im Außengelände!

Sabine Herschel-Rothe (Text/Foto)

16. – 18. März, Der coolste Stand von der ganzen Messe!, IPV Weimarer Land e.V.
So ein Lob will schon was bedeuten, wenn man bedenkt, wie viele Stände es auf der Reiten-Jagen-Fischen in Erfurt gibt. Es kam von der Mutti eines kleinen Mädchens, bevor beide mit Infomaterial und geklebtem Papierpferdchen beladen zu den Nachbarn aus Fröttstädt weiterzogen, um dort eine Tiermaske zu basteln und noch gezieltere Auskünfte zu einem Reiterurlaub zu erhalten. Und das
war nur eine der positiven Besuchermeinungen, die zeigen, dass das Standkonzept der Thüringer Islandpferde-Vereine gut beim Publikum ankommt: Basteln für die Kinder und Informationen für die Großen! Daher war der schon fast traditionelle Doppelstand mit den Thüringer Islandpferdevereinen auf der rechten und dem Islandpferdehof Domäne aus Fröttstädt auf der linken Seite fast durchgängig von Gästen besucht, die die Pferde und Reiter im WM-Video bestaunten und/oder sich über die Möglichkeiten von Reitstunden oder Reiturlaub mit Islandpferden erkundigten. Viele der Erwachsenen hatten schon auf Isländern gesessen und konnten die Begeisterung über den Tölt mit uns aktiven Reitern teilen. Für kaum einen waren die Islandpferde komplettes Neuland. Scheinbar hatten sich hauptsächlich die Kenner und Könner durch den Schnee und den eisigen Wind bei gefühlten – 10°C (und tatsächlichen -6°C) zur Messe durchgeschlagen. Und nein – die Messe war nicht in den Januar verlegt worden. Sie fand vom 16. bis 18. MÄRZ statt! Es war auch schön zu erfahren, dass manche Gäste jedes Jahr wiederkommen (und jedes Jahr ein Papierpferdchen basteln). Sie hatten den Stand erst an seinem alten Platz hinter der Tribüne gesucht und fanden uns dann deutlich zentraler gelegen zwischen der Sprecherbox und dem Abreiteplatz, wo wir trotz der biestigen Außentemperaturen ohne zu frieren die Stellung halten konnten. Und vielleicht ist der Doppelstand dort auch im nächsten Jahr zu finden, denn auch die Messeleitung war ganz angetan von der Ausstattung und der Wirkung.

Barbara Halle (Text/Foto)

10. - 11. März, Wochenendkurs mit Katharina Möller von Equitation, Fröttstädt
Zeitig am Samstag morgen um 7.30 Uhr starteten wir mit einem sehr interessanten Wochenendkurs in Einzelstunden. Katharina Möller vom Hof '“An den Hofstätten“ in Dielsdorf, Trainerin A (FN) und Anbieterin der privaten Trainerausbildung zum GTKR (Grundlagentrainer Klassische Reitweise), Klassische Reitkunst und Autorin vieler Sachbücher über Training und Ausbildung von Pferden, musste sich auf sehr viele Teilnehmer einstellen! 12 Reiter/Reiterinnen wollten ihr sachkundiges Urteil über ihre Reitpferde bzw. Jungpferdeausbildung hören! Angefangen mit Longieren von Jungpferden, Verbesserung der Durchlässigkeit, Losgelassenheit, taktklaren Schritt reiten, Seitengänge, Travers, Schulterherein, über Konterschulterherein wurde alles an diesem Wochenende eingesetzt, um die Problemfälle zu lösen! Einige Problemfälle wurden vorgestellt, so eine Trakehner-Stute, die beim
Galopp Schwierigkeiten hatte, eine etwas ältere Islandpferdestute, die den Rechtsgalopp nicht finden konnte und durch viele Übungen wenigstens eine Galoppade gefunden hatte! Ihr Kurs „Feine Reithilfen“, der Inhalt im  Grundlagentrainerkurs ist, war mir noch im Kopf geblieben und zog sich durch den ganzen Kurs hindurch: „Wenn man nicht sieht, dass Du was tust am Pferd, aber das Pferd zeigt die gewünschte Veränderung, dann ist es gut! Sieht man, was Du tust, ist es sozusagen Mist“ Diese Worte begleiteten uns durch den ganzen Kurs hindurch, so wurden einer Reitschülerin die Zügel weggenommen, sie sollte mit durchhängenden Zügeln ihr Pferd auf dem Zirkel bzw. andere Bahnfiguren reiten, um so die Hilfengebung wieder zurückzuschrauben auf die primär wichtigen: Gewichts- und Schenkelhilfen. Ihr Augenmerk lag immer auf den Teilnehmern und ihre Reitfehler als auch auf den Pferden. Sie hatte für jedes Problem eine Lösung, setzte sich teilweise – nach Wunsch der Besitzer – auch selbst mal auf einen Isländer, um zu gucken, woran es gerade hakt! War belustigt, wenn nach dem Galopp kein Trab entstand, sondern Tölt. Angelehnt an Katharinas Konzept „Longieren als Dialog“ wurden sowohl Jungpferde , als auch Reitpferde auf dem Platz ganze Bahn und Volten, bzw. über ein Stangenviereck Volten longiert. Dies verbesserte die Losgelassenheit, die Rittigkeit und die Biegungsfähigkeit der meisten Pferde vor dem eigentlichen Reiten. Bis in die Abendstunden (Ende 19.30 Uhr) saßen alle Teilnehmer, wenn sie nicht gerade ritten bzw. longierten, an der Bande bei Katharina und verfolgten mit spitzen Ohren allen ihre Ausführungen und Korrekturen an Pferd und Reiter mit großem Interesse! Wir wünschen uns eine Wiederholung dieses sehr interessanten Kurses im nächsten Jahr und hoffen auf freie Kapazitäten bei Katharina Möller! Vielen Dank auch an unsere Essenslieferantin Marion Lenz, die uns immer mit gutem Mittagessen versorgt hat!

Sabine Herschel-Rothe (Text/Foto)

3. Februar, Frühjahrsreitkurs mit Jenny John unter dem Thema „Spaß am Reiten“, Fröttstädt
Es ist immer schön, wenn die Trainer Weiterbildungen machen, dann kommt dabei so ein schöner Wochenendkurs wie unserer im Februar 2018 dabei zu Stande! 9 Teilnehmer hatten sich am Samstag morgen sehr früh am Morgen wegen des engen Zeitplanes auf dem Islandpferdehof Domäne Fröttstädt getroffen, um in Zweiergruppen ein Indivualtraining zu absolvieren. Dieses Wochenende
sollte ganz anders werden als die vorherigen Kurse mit Jenny John, B-Trainerin! Unter dem Motto „Hinterhandaktivierung“ sollten wir unsere Pferde erst einmal geschlossen zum Halt durchparieren, was vielen Schulpferden schon echte Probleme bereitete, hielten sie doch sonst unter den meisten Reitschülern einfach nur an, jetzt sollten sie die Hinterhand mit einsetzen und das war für die erste Stunde am Vormittag schon ein Arbeitseinsatz! Dieses Hinterhand-Einsetzen sollten wir dann auch in den Trab bzw. Tölt und Galopp mit übernehmen. In der zweiten Stunde am Nachmittag wurden wir dann auf Herz und Niere geprüft, was das Loben unserer Pferde betraf.
Wir sollten mit viel Spaß und Freude, Elan und Esprit unsere Pferde vorwärts reiten und deutlich mit unserer Stimme loben, was einigen schwergefallen ist – man will ja nicht auffallen! Aber wir waren dann am Sonntag so voll Elan und Freude, dass sogar die Zuschauer auf dem Putzplatz die Reiter und ihre Lobeshymnen für ihre Reitpferde gehört haben! Und man will es gar nicht glauben, die Pferde und vor allen Dingen die Reiter waren am Sonntag ganz anders, sie liefen fleißiger vorwärts, waren motivierter beim Schenkelweichen oder in der ganzen Parade beim Anhalten. Sogar aus der schwer zu motivierenden älteren Stute Alrun wurde mit kleinen Spielchen zwar kein hochmotiviertes „Gangwunder“ aber man merkte, dass sie viel mehr Vorwärts im Kopf hatte und ihre Reiterin auch mehr Motivation zum Vorwärtsreiten entwickelt hatte. Hütchen umschmeißen gehörte zu den Spielchen, wie auch das Springen über kleine Cavalettis am Sonntag. In den Theorie-Stunden unterhielten wir uns über unsere Ziele, Nah- und Fernziele, denn ohne konkrete Zielstellungen zu reiten bzw. zu trainieren wird konturlos und der Erfolg stellt sich höchstwahrscheinlich nicht ein. So gab es ganz unterschiedliche Ziele der einzelnen Teilnehmer, so z.B. für das Jungpferd Loki und seine Besitzerin Schenkelweichen ohne Kampf und für andere waren es Takt im Tölt, Anlehnung und schöne Haltung im Tölt und vieles mehr. Wir haben jedenfalls eine gehörige Portion Spaß von diesem Wochenende mitgenommen in unsere weitere Arbeit mit den Pferden bzw. mit in die Reitstunden mit den Schulpferden! Vielen Dank nochmal an Jenny für diesen wunderbar inspirierenden Kurs!

Sabine Herschel-Rothe (Text/Foto)

Februar, "Individualität GROSS-Geschrieben", „Haselhof“
Anfang Februar fand das erste Lehrgangswochenende auf dem Haselhof in Möhrsdorf nahe Dresden statt und war ruck-zuck ausgebucht, obwohl keiner anfänglich wusste, was ihn dort wohl erwarten würde... Angie gelang es wieder einmal,
jeden da abzuholen, wo er im Moment steht, denn sie musste sich in vielerlei Hinsicht einstellen: auf Reiter zwischen 11 und 65 Jahren, auf Reitschüler und (zukünftige) Pensionspferdebesitzer, auf Schüler, Angestellte und Rentner, auf Pferde vom Isländer, über den Haflinger, das Reitpony bis hin zum Warmblüter. So reihten sich Einheit um Einheit aneinander , in denen nur in einer Gangart unterrichtet wurde mit dem besonderen Augenmerk auf korrekte Linienführung  und minimale Zügeleinwirkung Sitz und Balanceverbesserung des Reiters im Vordergrund standen sowie vermittelt werden sollte, wie man ein Pferd abwechslungsreich in allen Gangarten gymnastizieren kann. Durch die Intensität des Unterrichts mit 2 Einheiten am Tag und maximal 3 Reitern je Stunde stellten sich spürbar schnell Erfolge ein und zufriedene Gesichter strahlten um die Wette. Vielen Dank Angie für Deine Geduld und Kreativität, Ellen Beate für Deine Gastfreundschaft und das leckere Essen und ein besonderer Dank gilt unseren treuen Vierbeinern, die uns zu besseren Reitern erziehen.

Birgit Sobe (Text), Judith Sobe (Foto)

18. - 21. Januar, Messe "Partner Pferd" in Leipzig
Die Messe "Partner Pferd" in Leipzig ist eine der bedeutendsten Pferdemessen im Osten Deutschlands. Auch wenn im Hauptprogramm internationale 
Springreiter am Start sind, erlebte der Aktionsring am letzten Wochenende einen anderen unvergesslichen Höhepunkt. Dort präsentierten Reiter aus Sachsen und Thüringen aus Illsitz, Sprotta und Zweinig unsere Islandpferde. Während der Gangpräsentation auf dem Fino Strip wurden die Taktunterschiede zwischen Tölt und Trab lautstark dargeboten. Die Zuschauer waren sichtbar beeindruckt und wer noch Fragen hatte, konnte sich diese am Stand beantworten lassen. Dort wurde über alles rund um das Islandpferd informiert, von Ausbildung für Pferd und Reiter bis hin zu Kinderreitferien. Doch der wahre Höhepunkt sollte die lang geprobte 8er Quadrille der drei beteiligten Höfe werden. Schon beim Einritt sprang der Funke auf die Zuschauer über. Die staunten nicht schlecht und belohnten die anspruchsvolle Choreographie mit Applaus schon während der Vorführung. Nachdem es die Reiter mit diesem Auftritt so richtig haben krachen lassen, werden jetzt schon die nächsten Events geplant. Es war jedoch auch die Belohnung der Kooperation vom Hirtenhof Illsitz, dem Schwarzbachhof Sprotta und dem Islandpferdehof Zweinig. Video vom Messeauftritt

A. Kühl (Text), (Foto: Maria Stelzer)



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