Veranstaltungen - 2013
20. November, Ein Lehrgangstag auf dem „Haselhof“
Am diesjährigen
Buß-und Bettag trafen sich zwölf wetterfeste Teilnehmer und
das Team „Haselhof“ zu einem gemeinsamen Lehrgangstag,
welcher unter der Thematik „sanfte Einwirkung und Zusammenwirken
der reiterlichen Hilfen“ stand. Alle Teilnehmer wurden
entsprechend ihrer Kenntnisse und Vorleistungen von Angie Storrer in
Dreiergruppen zusammengestellt.
Trotz schlechter Wetterprognosen, die den vorhergesagten Nieselregeln
auch tatsächlich noch Realität werden ließen, begannen
wir den
Lehrgangstag pünktlich und gut gelaunt um 10:00 Uhr mit der ersten
Gruppe. Während die ersten drei Kandidaten sich zu Pferd um sanfte
Hilfegebung bei Bahnfiguren und Paraden bemühten, beobachteten wir
anderen Teilnehmer den Verlauf von der Ovalbahn am Reitbahnrand aus.
Und nicht nur das: während Angie scheinbar drei wachsame Augen
für die drei Reiter hatte, konnten wir Zuschauer auch noch
Anmerkungen einwerfen und Fragen stellen. Angie meisterte diese Art von
„Multitasking“ souverän; wie sie das macht, wird mir
als Mann wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. Nachdem jede der 4 Gruppen
am Vormittag eine Lehrgangsstunde zu Pferd absolvierte, ging es in der
gut beheizten Reiterstube bei Kartoffelsalat und Römerbraten in
die Mittagspause.
Am Nachmittag folgte Runde zwei, in der in den einzelnen Gruppen wieder
fleißig das zuvor Gelernte angewandt und vertieft wurde. Es war
ein schöner und lehrreicher Tag für uns alle. Danke an Angie
Storrer und Lena Merfeld (sie stand Angie den ganzen Tag zur Seite),
für den Lehrgang und die vielen wertvollen Tipps; sowie an Ellen
Beate für die Organisation und Verköstigung. Und dass der
für den gesamten Tag prognostizierte Nieselregen schon nach zwei
Stunden weiterzog, machte diesen Tag endgültig zu einer runden
Sache.
Raffael Kozerski
9. November, Tageskurs zum Thema Doppellonge, Hirtenhof Illsitz
Abwechslungsreiches und
effektives Training für Pferd und Reiter – das ist wohl das
Ziel eines Jeden, der ernsthaft Reitsport betreiben möchte.
Allerdings sind die eigenen Fähigkeiten oft auf das Reiten an
sich, bloßes Longieren und etwas Bodenarbeit begrenzt. Um
dem Abhilfe zu schaffen, trafen sich am 9.11.2013 fünf
Pferdebesitzer auf dem Hirtenhof Illsitz, um unter fachkundiger
Anleitung von Ines die Arbeit an der Doppellonge zu erlernen. Manche
von uns hatten bereits etwas Erfahrung im Umgang mit der Doppellonge,
andere fingen bei Null an. Zunächst erklärte Ines uns in der
Theorie, wozu man so eine Doppellonge überhaupt nutzt, welche
Möglichkeiten und Ausführungen es gibt und wohin die Arbeit
mit ihr Pferd und Reiter bringen kann. Danach wurde zunächst am
„menschlichen Pferd“ das Handling geübt, bevor wir auf
unsere vierbeinigen Partner losgelassen wurden. Das war auch gut so,
denn mit so viel Leine in der Hand hatte man schnell einmal einen
Knoten in den Händen. Für jeden von uns nahm sich Ines
gezielt einzeln Zeit, um auf Besonderheiten der einzelnen
Reiter-Pferd-Paare eingehen und entsprechend helfen zu können.
Jeder von uns hatte seine eigenen kleinen und großen Erfolge, ob
es nun um das erste Mal richtig longieren an der Doppellonge ging oder
aber erste Übungen im Fahren vom Boden aus absolviert wurden und
man sein Pferd über den ganzen Reitplatz durch Engpässe und
Stangengassen lotsen konnte. Am Ende des Tages waren wir alle
geschafft, aber glücklich mit dem Erreichten. Nun heißt es
für alle Üben, Üben, Üben, damit wir beim
nächsten Kurs an das Gelernte anknüpfen können.
Julia Harzer
9. November, Ein lustiges Hofturnier, Islandpferdegestüt Chemnitz
Am
09.11.2013 fand bei uns das Hof- bzw. "Funturnier" statt. Noch immer
blicken wir mit einem Lächeln auf diese Stunden zurück, in welchen
viele Reitschüler und Pensionäre unseres Stalles für
Spannung, Unterhaltung und Spaß sorgten und dem Publikum somit
keine Gelegenheit für lange Weile ließen. Ebenso traf unser
Kuchenbasar auf gute Resonanz, was uns sehr gefreut hat. Wir danken an dieser Stelle allen Besuchern, Helfern und Teilnehmern!
Christina Haubold
26. Oktober, „Erste Hilfe am Pferd“, Hirtenhof Illsitz
Samstag, den 26.
Oktober, war Corinna Arnold, Tierärztin aus Leidenschaft, auf dem
Hirtenhof in Illsitz zu Gast. Sie ist selbst Mitglied im IPV
Altenburger Land und so lag es nahe, den Kurs „Erste Hilfe am
Pferd“ mit ihr anzubieten. Bei für Oktober super Wetter,
fanden sich zehn Teilnehmer auf dem Hof ein, wobei auch
Gäste von außerhalb dieser Einladung gefolgt sind. Am
Vormittag leitete Corinna ihren Kurs mit einem theoretischen Teil ein,
um die Teilnehmer auf das Thema des Seminars ein zustimmen. Mit vielen
Beispielen aus ihrer praktischen Arbeit und sehr anschaulichen
Arbeitsblätter ließ sie es den Teilnehmern nicht langweilig
werden. Dabei beantwortete sie gern Fragen der Zuhörer und
erklärte ausführlich das noch nicht Verstandene. Danach sollte
das Gelernte am lebendigen Objekt geübt und gefestigt werden. Dazu
wurden vier Pferde geholt, welche nun die kranken und verletzten
Patienten mimten.
Die wichtigsten Werte die ein Pferdebesitzer wissen sollte sind die
sogenannten PAT-Werte. Das sind die Puls-und Atemfrequenz sowie die
Temperatur beim Pferd. So kann im Notfall der Tierarzt schon im Vorfeld
über diese Werte informiert werden. Corinna zeigte genau wo der
Puls erfühlt werden kann und jeder Teilnehmer versuchte diesen zu
finden. Aber auch das Abhören des Pferdes konnte ausprobiert
werden. Das Verbinden von Wunden oder das Bandagieren von Pferdebeinen
zeigte Corinna sehr genau. Denn ein Pferd kann sich immer verletzen,
nicht nur beim Reiten, sondern oft ganz einfach beim Spielen in der
Herde. Einen Huf bei einer Verletzung richtig zu versorgen ist schon
schwieriger und braucht einige Übung. Der Verband muss gut sitzen
und halten, denn er wird trotz der Verletzung benutzt. Oft versuchen
die Pferde dieses lästige „Ding“ einfach nur los zu
werden. Mit ganz viel stoischer Gelassenheit ertrugen die
„kranken“ und „verletzten“ Pferde das Gewusel
um sie herum, so dass jeder in Ruhe die Verbände anlegen konnte.
Corinna hat diesen Kurs mit einer super Vorbereitung und mit viel Liebe
durchgeführt und so verging der Tag für alle wie im Flug.
Allen Teilnehmern bereitete der Tag viel Spaß und brachte viele
Aha-Erlebnisse. Wir möchten uns nochmals bei Corinna bedanken und
sind uns sicher, dass wir in einem weiteren Kurs auf ihre Kompetenz und
ihre Erfahrung zurückkommen werden.
Janet Romisch
12. Otober, Wanderritt zur Bockwindmühle in Lumpzig, Hirtenhof Illsitz
Am 12. Oktober folgten
sieben Mitglieder des Islandpferdevereins Altenburger Land e.V. einer
Einladung des „Verein Altenburger Bauernhöfe e. V.“,
um die Bockwindmühle in Lumpzig per Pferd zu erobern. Doch bevor
es los ging musste für den geplanten Imbiss Kaffee gekocht, Punch
erwärmt und der gebackene Kuchen von Lea und Julia im Trosswagen
verstaut werden. Genauso wie Pferdedecken, Eimer und Halfter der Ponys.
Das Wetter war trocken und schien auch halten zu wollen. Als wir dann
gegen 14.30 Uhr die Pferde putzten und sattelten, stellte sich heraus, es ist nicht an dem.
Bei Dauerregen aber warm angezogen ging es dann auf die 10 km lange
Strecke. Auch einen flotten Tölt auf der Sandstraße
ließen wir uns nicht nehmen. Die landschaftlich sehr reizvolle
Gegend und die idyllischen Ortschaften machten das schlechte Wetter,
sowie die nassen Hosen wieder wett und wir kamen glücklich an der
Windmühle an. Dort erwartete uns schon unser Gastgeber Herr
Müller. Bei Punch, Kaffee und Kuchen erzählte er uns viele
Geschichten rund um die Windmühle, und über die
unermüdliche Arbeit der Vereinsmitglieder für das fast
300jährige historische Bauwerk. Natürlich bekamen wir noch
eine interessante Führung in der Mühle. Um die
Bockwindmühle herum standen unsere Ponys in extra aufgebauten
Paddogs und grasten zufrieden.
Viel zu schnell verging die Zeit und wir verluden die ersten Pferde in
den Autoanhänger, um sie wieder nach Illsitz zu fahren. Als alle
Isis wieder zu Hause waren, wurde es bereits dunkel. Es war ein
schöner Wanderritt bei dem sich alle einig waren, so einen Ausflug
zu wiederholen. Vielleicht aber dann bei etwas besseren Wetter. Ich
möchte mich an dieser Stelle nochmals im Namen aller beteiligten
bei Herrn Müller für die freundliche Einladung bedanken.
Janet Romisch
21. September, Breitensportturnier der IPF Haselbachtal e.V. auf dem „Haselhof“
Kinder-
und Jugendförderung wird nicht nur bei den IPF Haselbachtal e.V.,
sondern auch bei dem Team „Haselhof“ unter Leitung von
Angie Storrer, ganz groß geschrieben. Auf dem diesjährigen Breitensportturnier stellten 22 Reiter/innen ab 4 (!) Jahren in 9 Prüfungen ihre reiterlichen Fähigkeiten unter Beweis. Mit 47 Nennungen wurde es für die Organisatoren und die Richterin, Anina Winkes, nicht langweilig. „Das ist Kinder- und Jugendförderung in Perfektion“, so die Meinung von Anina Winkes. Die
Schulpferde der Reitschule von Angie Storrer überzeugten durch
Gelassenheit und waren, ebenso wie ihre Reiter/innen, mit extrem viel
Freude und Konzentration bei der Sache. Aloysius
Mikwauschk, Landtagsabgeordneter im sächsischen Landtag, und
Margit Boden, Bürgermeisterin vom Haselbachtal, nutzten unser
Turnier um Angie Storrer zu ihrem Joker im Ehrenamt, verliehen am
6.9.2013 vom Innenministerium, zu gratulieren. Dass diese Auszeichnung gerechtfertigt ist, stellten alle Reiter/innen heute unter Beweis.
Wir danken allen Helfern und Sponsoren und bitten Euch schon heute, um Eure erneute Unterstützung in 2014
Die IPF Haselbachtal e.V. und das Team „Haselhof“ werden ihre Terminplanung für 2014 ändern: Am
28./29. Juni 2014 werden wir ein Sommerfest mit Breitensportturnier auf
dem „Haselhof“ in Möhrsdorf bei Dresden
durchführen, wir freuen uns auf Euch !!!
C. Lötsch, Vorstand IPF Haselbachtal e.V.
21. September, 3. Lindaer Hestadagar, IPV Weimarer Land
Zum dritten Mal in Folge fanden die Hestadagar-Wettbewerbe unseres Vereins in der großen Halle der Reitanlage in Mechelroda-Linda statt. Mit 14 Startern war das Teilnehmerfeld zwar überschaubar, die insgesamt knapp 40 Starts in 9 Wettbewerben machten das Ganze dann aber doch zu einer runden Sache. Besonders hat uns gefreut, dass viele der Teilnehmer aus der Umgebung zu uns angereist waren. So gab es dann sogar eine richtige kleine Paddock-Wiese, wie sich das auf einem Isi-Turnier gehört. Neben unseren Klassikern „Dressurkür in Kostüm“, dem sportlichen „Aus Vier mach Drei“ und dem „Akustik-Tölt“ auf dem Fino-Strip gab es auch in diesem Jahr Premieren, so das Würfelspiel oder den Pferdefußball im Geschicklichkeits-Trail. Wie schon im letzten Jahr hat das gut gelaunte Richterteam aus Ines Lantzsch und Conny Landerer die unterschiedlichsten Wettbewerbe souverän gemeistert und damit zu der fröhlichen und entspannten Atmosphäre beigetragen.
S. Halle
15. September, 675 Jahr Feier in Häslich Gemeinde Haselbachtal, „Haselhof"
Kein geringerer als Draumur vom Haselhof mit seiner Hoheit Henricus de Hezelecht führte den Festumzug an.
Die große Schar an
Teilnehmern und Zuschauern war über alle Maßen fasziniert
von der großen Gelassenheit des Islandpferdes, einer Rasse, die
in unserer Region leider noch wahrlich unbekannt ist. Da können
sich die „Großen“ aus Sachsen echt eine Scheibe
abschneiden.
Für uns war es eine gelungene Vorstellung und wir danken den
Organisatoren, dass sie uns die Möglichkeit gaben, unsere tollen
Isis vor einem so breiten Publikum zu präsentieren. Danke auch an
die Akteure, Reiner Hasselbach, Lena Merfeld, Carmen Lötsch und
natürlich unserem Draumur vom Haselhof.
Das Team „Haselhof“
7. - 8. September, Allgemeiner Reitlehrgang mit Franziska Laack, Zweinig
Auch wenn die Tage des Sommers längst gezählt waren, zum Kurs von Franziska schien wie immer die Sonne. Schon am Freitag Abend wurden erste Ziele und Schwerpunkte besprochen, um für jeden Reiter ein individuelles Programm zu erarbeiten. In Einzelstunden wurde am Samstag vorwiegend an Gymnastizierug und Hilfengebung gearbeitet. Für viele Reiter war es gleich eine gute Gelegenheit Bahnfiguren zu wiederholen. In der Mittagspause wurden bei der anschließenden Videoanalyse Probleme besprochen und der Runde diskutiert. Danach wurde vorwiegend am Tölt gearbeitet. Durch neue Reiter-Pferd-Paarungen war es auch für die Zuschauer interessant zu sehen, wie sich ein Pferd unter verschiedenen Reitern verhält. Darüber hinaus war es auch für Franziska wieder sehr spannend wie sich die Jungpferde von Kurs zu Kurs entwickelt haben. Auch an diesem Wochenende konnten die Reiter aber auch die aufmerksamen Zuschauer wieder Anregungen und neue Aufgaben mitnehmen.
A.Kühl
6. September, Soziales Engagement wird honoriert, „Haselhof"
Anlässlich des
Kinderfestes im Haselbachtal, am 06.09.2013, organisiert vom nahkauf
und dem SB Center in Gersdorf, wurden die
Islandpferdefreunde Haselbachtal e.V. von der Organisation EIN HERZ
FÜR KINDER, in ihrem Engagement „Reittherapie für
traumatisierte Kinder“ mit einem Scheck über €
500,00 unterstützt.
Wir danken den Organisatoren ganz, ganz herzlich, denn ohne solche
Spenden könnten wir diese Aufgabe, die uns sehr am Herzen liegt,
nicht wirklich meistern.
Der Vorstand, IPF Haselbachtal e.V.
31. August, "Klassikorchester goes 4Takt!" Dressurlehrgang mit Olaf Radünz, „Haselhof"
Am
vergangenen Wochenende trafen auf dem „Haselhof“ zwei
Welten aufeinander, wie sie (scheinbar) nicht unterschiedlicher sein
können: klassische Dressur und isländischer 5 Gang. Sechs
Reiter, darunter Angie Storrer und Lena Merfeld, trafen sich auf dem
„Haselhof“, um sich unter der Anleitung von Olaf Radünz neue Anregungen im "feinen Reiten" zu erarbeiten.
"Hilfen sind wie
Orchesterinstrumente - erst durch ihr perfektes Zusammenspiel klingt
die Sinfonie und der Reiter ist ihr Dirigent." Unter
diesem Motto stand das intensive Einzeltraining. Gemeinsam und ganz
individuell wurden verschiedenste Dressuraufgaben und Basics
bearbeitet, Theorie in den Pausen und die Auswertung von Videos der
einzelnen Reiter rundeten das Ganze ab. Nicht
nur für uns Reiter war dieser Lehrgang eine interessante und
lehrreiche Erfahrung, denn unsere Isländer stellten auch Herrn
Radünz vor für ihn ganz neue Herausforderungen. Ich
selbst habe für mich und meinen "Dicken" (Glámur vom
Haselhof) einige wunderbare neue Arbeitsansätze mit heim nehmen
können, die uns beiden im Training wirklich weiterhelfen werden. Danke
dafür an Olaf Radünz. Und danke auch an das Team vom
„Haselhof“ für die Mühe beim organisieren des
Wochenendes, für die herzliche Stimmung, das leckere Essen und
dafür, dass Euch nie die Ideen für neue Trainingsperspektiven
ausgehen!
A. Brandt
30. August, Angie Storrer vom „Haselhof“ erhält Joker im Ehrenamt, Haselbachtal / Dresden
Am Freitag, den 30.08.2013, verlieh Staatsminister Markus Ulbig den Joker im Ehrenamt an 43 in Sachsen lebende Ehrenamtler. Einzige
Vertreterin aus dem Altkreis Kamenz war Angie Storrer. Der Joker im
Ehrenamt wird für besonderes Engagement in der Sportjugendarbeit
verliehen. Mit dieser Ehrung wurden Angie´s unermüdlichen
Aktivitäten im Reitsport gewürdigt.
C. Lötsch
Vorstand IPF Haselbachtal e.V.
23. August, Fohlenschau, Zweinig
Bei spätsommerlichem Wetter waren sowohl Züchter als
auch viele Besucher nach Zweinig gekommen, um den diesjährigen Fohlenjahrgang zu begutachten. Für jeden Züchter aus Sachsen und Thüringen
ist es die Gelegenheit, seinen Zuchterfolg offiziell bewerten zu
lassen. Als erfahrene Richterin stand Anita Kraus zur Verfügung.
Am Nachmittag fand die
Bewertung der diesjährigen Hengst- und Stutfohlen statt. Mit einer Note
von 8,08 wurde Ingimar von Zweinig (Besitzer Jochen Heft) am bestes Hengsfohlen
bewertet, bestes Sutfohlen wurde Hel von Chemnitz mit einer Note von 7,96 (Lothar Zesch).
Durch Anita Kraus' Bewertungen
und ihre fachkundigen Hinweise war die Fohlenschau sowohl für den
fachkundigen Besucher als auch für den interessierten Neuling
immer wieder sehenswert und informativ. Ergebnisse
A. Kühl
4. - 11. August, Islandpferde-WM – Wir waren in Berlin, „Haselhof"
Stimmung,
Begeisterung und Nervenkitzel, spannende Prüfungen, eine
spektakuläre Eröffnungsfeier und viele weitere Angebote rund ums (Island-)Pferd erwarteten uns in Berlin-Karlshorst. Gut 20 Isi-Begeisterte vom „Haselhof“ zogen gen Berlin und kamen voll auf ihre Kosten.
Es war eine SUPER WM !
14. Juli - 23. August, Reiterferien auf dem „Haselhof"
Wie
jedes Jahr waren die Reiterferien bis auf den letzten Platz ausgebucht
– Kein Wunder; geben sich doch Angie und Lena alle Mühe, den
Teilnehmern (ob Anfänger oder Fortgeschrittener)
abwechslungsreiche Reitstunden und viel Spaß auf und mit ihren
Isis zu ermöglichen. An
dieser Stelle einen herzlichen Dank auch an die jugendlichen Helfer
Anna und Laura, die unermüdlich im Hintergrund werkelten!
18. August, 35. Ponyleistungsschau in Röhrsdorf bei Chemnitz, „Haselhof"
Als
Peter Müller beim „Haselhof“ im Frühjahr 2013
nachfragte, ob das Team seine Isis in Röhrsdorf vorstellen
möchte, sagte Familie Storrer sofort zu.
Dass der Sommer so voll werden würde bedachte damals noch keiner.
Und so reiste das Team zwischen WM und Reiterferien mal kurz nach
Röhrsdorf und präsentierte dort ihre Islandpferde. Bei all
den Ponies waren sie eine willkommene und bejubelte Abwechslung.
Besonders beeindruckte Angie Storrer auf Hördur mit ihrem
Colaglas-Tölt. Und dann gings gleich wieder weiter zu den
Ferienkindern.
Birgit Sobe
23. - 27. Juli, DJIM 2013 – Viel weniger geht kaum
Nachdem schon das diesjährige Bundesjugendtraining wegen zu geringer Nachfrage ausfallen musste war auch die Beteiligung an der Deutschen Jugend Islandpferde-Meisterschaft in Ellenbach trotz der vergleichsweise kurzen Anreise äußerst gering. Mit Antonia Krause (Thüringer IPV), Meike Halle (IPV Weimarer Land) und Angie Wegener (USG Chemnitz) hatten wir nur drei aktive Reiterinnen am Start, außerdem war Jördis Senf (IPZV Zweinig) als Allround-TT mit dabei. Die Stimmung im sehr übersichtlichen Landeslager war trotzdem gut und entspannt. Für Antonia und Meike, die auf verschiedenen Nebenplatzprüfungen an den Start gingen, lief es nicht so gut. Mehr als jeweils ein 10. Platz im Galopprennen (Antonia) bzw. beim Geschicklichkeits-Trail (Meike) war diesmal nicht drin, und selbst beim Fahnenrennen hatten beide keinen gültigen Lauf. Angie Wegener konnte Dank der großartigen Unterstützung durch das Islandpferdegestüt Petersberg bei Bonn endlich wieder auf Turnieren starten. In der Töltprüfung H3.T7 erritt sie auf der zur Verfügung gestellten Næpa frá Pétursbergi eine Note von 5,20, was allerdings nur für das Mittelfeld langte. Im Viergang H3.V5 erreichte sie dagegen mit 5,83 Punkten das C-Finale und am Ende in einem sehr stark besetzten Starterfeld von 61 Teilnehmern einen respektablen 14. Platz. Danke auch an Catherina Müller aus Petersberg, die neben dem Transport auch das Coaching für Angie übernommen hat.
S. Halle
13. - 25. Juli 2013, Stafettenritt zur Islandpferde-WM nach Berlin
Pünktlich 5 Wochen
vor Eröffnung der Islandpferde-WM in Berlin am 26. Juni waren die
Stafettenreiter der Südroute in St. Radegund in Österreich
gestartet. Es ist seit Jahren so Tradition vom alten WM-Austragungsort
zum neuen zu reiten, diesmal nach Berlin. Nachdem die Reiter ihr Weg
durch Bayern und Tschechien geführt hatte, trafen sie am 13. Juli
in Johanngeorgenstadt ein, um die Stafette an die sächsichen
Reiter zu übergeben.
Auf knapp 1000m Höhe wurde in Johanngeorgenstadt zunächst ein
Ruhetag eingelegt, bevor es auf eher kurzen Etappen durch die
erzgebirgischen Wälder ging. Da der Tross vorwiegend aus Reitern
aus Österreich, der Schweiz und Bayern bestand, wurden den
Gästen auch Land und Kultur der Region vorgestellt. Auf dem Weg
durch das Erzgebirge wurde in Schwarzenberg, Tannenberg
und Großolbersdorf Station gemacht. Hier führten die
Reitwege entlang von Feldern oder idyllisch durch tiefe
Nadelwälder. Stets war eine imposante Ausicht der Lohn für
den Ritt auf einen Höhenzug. Neben dem Genuß der Natur,
wurden die Reiter ebenso auf allen Höfen freundlich empfangen und
es gab immer eine Menge zu erzählen. Und kaum einer glaubte ihnen,
wenn sie behaupteten, sie würden nach Berlin reiten.
Bevor die Reiter für einen Ruhetag in Zweing Rast machten ritten
sie durch Großwaltersdorf und Langenstriegis. Wie auch schon
zuvor wurden teilweise die Reitwege noch in Absprache mit den
Höfen vor Ort so optimiert, dass wenig Strassen gequert werden mussten.
Am 20. Juli stand der zweite grosse Pressetermin in Roßwein an.
Der Bürgermeister hatte zum Sektempfang eingeladen und so ritt der
Tross zünftig mit Landes- und Bundesländerfahnen auf dem
Markt ein. Nach dieser Etappe näherten sich die Stafettenreiter
mehr und mehr Brandenburg. Auf dem Weg nach Nauwalde wurden Wachtnitz
und Wildenhain passiert. Da die Elbfähre in Zehren bei
Meißen nicht in Betrieb war, mussten dieses einzige Mal alle
Pferde verladen werden, um die Elbe zu queren. Vorbei an Weinbergen in
Diesbar und nach einem weiteren Ruhetag an der Röder, war es dann
am 25. Juli soweit. Am sächsich-brandenburgischen Grenzstein
errichtet von August dem Starken wurde die Stafette an die
brandenburger Reiter übergeben. Welche Leistung sowohl Pferd als
auch Reiter erbracht hatten, kann man erst jetzt erkennen. Zu Buche
stehen 280 km Gesamtlänge der sächsichen Etappen und
über 4000 m gerittene Höhenmeter.
Trotz der kurzen Planungszeit und des kleinen Teams waren alle sehr
zufrieden mit dem Stafettenritt durch Sachsen. Ein besonderer Dank gilt
allen Trossfahrern ohne die der reibungslose Ablauf unmöglich
gewesen wäre. Sie sorgten für das leibliche Wohl von Pferd
und Reiter und waren immer dann zur Stelle, wenn man sie brauchte oder
dachte sich verritten zu haben.
A. Kühl
6. - 7. Juli, Reitlehrgang mit Franziska Laack, Zweinig
Bei strahlendem
Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen begann der diesjährige
Reitkurs im Juli mit Franziska. Auch dieses
Mal hatten sich über 10 Reiter angemeldet, die zum Teil auch diese
Gelegenheit nutzten, um Jungpferde vorzustellen. Am Freitag Abend
begann der Kurs mit der Vorstellung der Reiter-Pferd-Paare in
Einzelstunden. Da das OSI erst 3 Wochen zurücklag, wurden ebenfalls
dessen Ergebnisse ausgewertet, um für weitere Turniere gewappnet zu
sein. Diese Ergebnisse und die speziellen Wünsche der Reiter bildeten
dann auch die Grundlage für die weiteren Aufgaben am Wochenende.
Dabei
wurde vorwiegend am Tölt gearbeitet. Und einige Jungpferde zeigten
überaus erfreuliche Entwicklung. Darüber hinaus nutzten
einige Reiter die Gelegenheit, um ihren Sitz und die Einwirkung der
Hilfen zu verbessern. Auch dieses Mal konnte Franziska wieder
jedem nützliche Tipps mit auf den Weg geben.
A. Kühl
6. Juli, 5. Hestadagar in Illsitz - Kleines Jubiläum des Islandpferdevereins Altenburger Land e.V.
Nicht ganz
gewöhnlich liefen die Vorbereitungen für unser
Islandpferdeturnier „Hestadagar“ am 06.Juli auf dem
Hirtenhof in Illsitz.
Denn, wie an vielen Orten des Altenburger Landes, hat auch bei uns das
Hochwasser seine Spuren hinterlassen. Das Turniergelände wurde
fast vollständig zerstört. Beinahe konnte unser Turnier nicht
stattfinden. Aber der grenzenlose Optimismus und der Wille, doch alles
wieder nutzbar zu machen, wirkten einer Absage entgegen. Die
Arbeitseinsätze an den Wochenenden vor dem Turnier galten der
Wiederherstellung der Ovalbahn und des Dressurvierecks. Durch eine
Spende der Familie Münch, in Form von 50 Tonnen Sand, konnte das
Turniergelände instand gesetzt werden. Alles wurde Dank der
fleißigen Helfer pünktlich fertig. Sogar der
Meldestellenwagen, bei welchem die Farbe abblätterte, wurde neu
angestrichen.
In diesem Jahr ist die Teilnehmerzahl nochmals gestiegen, was uns
wieder darin bestärkt, diese Art Turnier durchzuführen.
Darüber hinaus freuten wir uns auch in diesem Jahr über
Reiter vom Islandpferdeverein Weimarer Land e.V., welche mittlerweile
zu unseren Stammgästen geworden sind, sowie über Andrea
Rosenbauer mit ihrem Pferd Drösull. Der Reit-und Voltigierverein
Nöbdenitz e.V. war das erste Mal dabei und reiste gleich mit
sieben „Nicht- Islandpferden“ an.
13 verschiedene und in den Ansprüchen unterschiedliche Wettbewerbe warteten in diesem Jahr auf die Turnierteilnehmer.
Der Wettbewerb „Geschickt
an der Hand“ ist seit drei Jahren der Favorit unter den
Prüfungen. Mit 16 Teilnehmern bildet er das stärkste
Starterfeld. Genauso beliebt sind die Hinderniswettbewerbe, wobei wir
zwei, in den Schwierigkeitsgraden unterschiedliche Prüfungen,
ausgeschrieben hatten. Das Fahnenrennen war wieder sehr spannend, denn
nur mit zehntel Sekunden Unterschied, wurde der Gewinner unter den
Wettstreitern ermittelt.
Nicht jeder muss reiten können, um am Triathlon teilnehmen zu
können. So waren in den Teams auch Vatis oder Freunde der Reiter
zu finden.
In der Führzügelklasse stellten sich acht kleine
Reitanfänger den Anforderungen der Prüfung. Wer schon mehr
Reiterfahrungen hatte, nahm an dem leichten Gehorsam ohne Galopp teil.
Diese Prüfung erleichtert den Einstieg in den Dressursport, denn
fortgeschrittene Reiter konnten sich in der Dressurkür anmelden.
Hier waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es mussten
Pflichtelemente eingebaut, eine passende Musik und ein Kostüm
gefunden werden, sodass eine schöne Kür von circa drei
Minuten zu sehen war.
Sicher am schwierigsten hatten es die Richter, um den Freestyle gerecht
zu bewerten. Von Einzeldarbietung über eine Quadrille bis hin zu
Bodenarbeitslektionen waren keine Einschränkungen in der
Ausschreibung des Turniers vorgeschrieben. Es wurde dabei den Richtern
und dem Publikum ein buntes Programm an verschiedenen Darbietungen
geboten. Dieser Wettbewerb war auch für Kinder mit Behinderung
ausgeschrieben und so zeigte Johanna Lantzsch (Dipl.-Reitpädagogin
SG-TR) beeindruckend, was eine regelmäßige Therapie bei
ihren Patienten bewirken kann. Mit toller Musik und liebevollen
Kostümen wurden die Vorführungen untermalt.
Der „12.00 Uhr Tölt“ und der „aus Vier mach
Drei“ waren den Gangspezialisten vorbehalten. Töltende Ponys
mit fliegender Mähne, das sind Prüfungen bei den die Herzen
der Islandpferdereiter höher schlagen. Tolle Kostüme, zum
Beispiel Meike Halles „Pferdefleischskandal“, sowie flottes
Tölten mit Tempowechseln konnten hier vom den Zuschauern bewundert
werden.
Stephan Halle vom IPV Weimarer Land e.V. hatte für unseren Verein
noch eine große Überraschung bereit. Er überreichte
Ines Lantzsch im Namen seines Vereins einen Check über 300,00
€. Darüber freuten wir uns natürlich sehr und bedanken
uns nochmals bei allen lieben Spendern.
Für uns, den IPV Altenburger Land e.V., war das fünfte
Hestadagar ein großer Erfolg und es hat allen viel Spaß
gemacht. Ein großes Lob und Dankeschön geht an alle Helfer
die im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben
und natürlich auch an die Richter Constanze Landerer und Ines
Lantzsch.
Nächstes Jahr können sich alle auf neue spannende Wettbewerbe
freuen, denn es sind schon tolle Ideen dafür vorhanden.
Janet Romisch
30. Juni, Wanderitt in den Rabensteiner Wald, Chemnitz
Am letzten Sonntag im
Juni fand unser zweiter eintägiger Wanderritt in den Rabensteiner
Wald statt. Von unserem Islandpferdegestüt in Chemnitz -
Röhrsdorf ging es pünktlich 10.00 Uhr los in Richtung
Rabenstein. Es hatten sich für diesen Ausritt 12 Reiterinnen
und Reiter zusammengefunden, darunter auch unsere Organisatoren Claudia
Oehmichen und Lothar Zesch. Bei Temperaturen um 22°C,
bewölktem Himmel mit sonnigen Abschnitten und vor allem ohne
Regen, genossen wir auf unseren Pferden die schöne Natur des
Rabensteiner Waldes.
Genau pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir unseren Rastplatz
die „Totenstein-Alm“, an welcher sich auch gleichzeitig der
„Totenstein“, die höchste Erhebung in diesem
Waldgebiet, befindet. Nach dem Absatteln wurden natürlich zuerst
unsere Pferde mit Heu und Wasser versorgt und danach gab es auch
für uns Reiter einen kleinen Imbiss. Gegen 14.30 Uhr traten wir den Heimweg an und es ging zurück am
Waldrand entlang und über Feldwege in Richtung Röhrsdorf. Ein
bisschen erschöpft, aber glücklich und zufrieden trafen wir
wieder auf unserem Hof in Röhrsdorf ein und ließen den
gelungenen Ausritt noch bei einem kleinen Gedankenaustausch ausklingen.
M. Prüß
15. - 16. Juni, OSI und Hestadagar, Zweinig
Auch
dieses Mal waren die Teilnehmer wieder aus ganz Deutschland nach
Zweinig zum Turnier angereist. Und auch die über 130 Meldungen
waren soviele wie noch nie. In über 40 Einzelprüfungen konnten sich die Reiter wieder in
Tölt-, Viergang-, Fünfgang und Dressurprüfungen messen. Darüber hinaus fand wieder das Hestadagar statt.
Nach den Vorentscheiden mit bis zu 30 Teilnehmern pro Prüfung,
standen am Samstag Nachmittag die ersten Finals auf dem Plan. Im
Viergang der Jugendlichen konnte
Jördis Senf in der J2.V5 den zweiten Platz mit einer Wertung 5,50
belegen. Desweiteren wurden in der Prüfung Bes of Youngsters
wieder Jungpferde von der Jury bewertet. Dabei kam Dellingur von
Zweinig mit einer Puntzahl von 5,30 auf den 4. Platz.
Danach wurden die Hestadagarprüfungen bestritten. Ob im
Gleichmäßgkeitswettbewerb, Triathlon oder Fahnenrennen, die
Reiter hatten jede Menge Spaß, sich abseits der normalen
Sportprüfungen zu messen. Am Abend fand mit dem
Mitternachtstölt der Tag seinen krönenden Abschluß. Die
Kostüme der Reiter und Pferde wurden nach den
Töltprüfungen vom Publikum bewertet.
Am Sonntag standen die weitere Finals auf dem Programm. In der
Fünfgangprüfung konnte Ricarda Malies (Svipa) mit einer Punktzahl von
6,17 gewinnen.
Alle Beteilgten zeigten sich sich sehr zufrieden, sowohl mit der
großen Teilnehmerzahl als auch mit den Erfolgen von Reitern vom
Hof.
A. Kühl
1. - 2. Juni, "Wetterfest musste man schon sein", Kinder- und Jugend-Reitwochenende, „Haselhof“
Beim 5. Kinder- und Jugend-Reitwochenende auf dem Islandpferdegestüt „Haselhof“ in Möhrsdorf bei Dresden.
Ausgestattet mit bis zu 3 Wechselgarderoben bewiesen unsere
jüngsten Islandpferdefreunde an diesem ersten Juniwochenende (dem
meteorologischen Sommeranfang!), dass man selbst bei andauendem Regen
und isländischen Temperaturen noch Freude und Spaß haben
kann. Flexibilität
und Durchhaltevermögen bewiesen auch die beiden Reitlehrerinnen
Angie Storrer und Lena Merfeld, mussten doch einzelne Programmpunkte
unvermittelt geändert oder angepasst werden. So wurde zum Beispiel
aus der traditionellen Schnitzeljagd eine verspätete
„Ostereiersuche“, da die Fragen im gesamten Stallbereich
(wie sich herausstellen sollte, zum Teil sehr schwierig) versteckt
wurden.
Zur Freude aller Teilnehmer kam aber auch der direkte Kontakt mit dem
Pferd nicht zu kurz. In einer kurzen Regenpause konnte z.B. am Samstag
ein komplettes Pferdefußball-Turnier ausgespielt werden –
Pferde und Reiter waren dabei mit großem Einsatz bei der Sache,
und am Sonntag gabs dann noch eine Voltigierstunde im strömenden
Regen.
Unser Grillabend mit unseren Eltern wurde kurzerhand in den trockenen
Vorbereitungsraum verlegt und in dicken Jacken hatten wir alle jede
Menge Spaß. Ohne all die fleißigen Helfern vor und hinter
den Kulissen hätten wir das Wochenende bei diesen extrem widrigen
Verhältnissen nicht so perfekt gemeistert, dafür allen ganz
lieben Dank!
Wir hoffen, dass alle 2- und 4- Beiner in den vom Hochwasser
betroffenen Regionen ohne größere Schäden die kommende
schwere Woche überstehen, wenn wir irgendwie helfen können,
bitte meldet Euch!!!!
Der Vorstand der Islandpferdefreunde Haselbachtal e.V.
9. Mai, Auf in den „Wilden Osten“, Reitkurs „Haselhof“ bei Angie Storrer (Trainer IPZV)
Am
9. Mai 2013 bekamen wir die Gelegenheit kurzentschlossen an einem
Allgemeinen Reitlehrgang bei Angie Storrer auf dem
Islandpferdegestüt „Haselhof“ im schönen
Haselbachtal in der Nähe von Dresden teilzunehmen. Gespannt und voll freudiger Erwartungen standen wir morgens um 10 Uhr mit 8 weiteren Teilnehmern auf dem „Haselhof“.
Wir wurden in 3 Gruppen eingeteilt
und los ging es auf der idyllisch gelegenen Oval Bahn mit Viereck. Von
dort hatte man einen schönen Blick ins Tal und auf die gelbblühenden Rapsfelder. Ich
durfte Flikka vom Haselhof reiten, eine nette Stute mit ganz viel
Tölt, die mir auch als Schulpferd richtig Spaß machte und
mich gut an meinen Schwächen arbeiten lies. Svenja durfte Nidur
vom Hochwaldhof reiten, einen imposanten, aber sehr netten Hengst, der
auf dem Gestüt als Deckhengst eingesetzt wird, was er auch hin und
wieder durch Wiehern in Erinnerung brachte. Nach der 1. Reitstunde, bei der man
wirklich das Gefühl hatte, dass Angie einen nicht eine Sekunde aus
den Augen ließ und unermüdlich und auf charmante Art und
Weise korrigierte und erklärte, waren wir fast genauso nass
geschwitzt wie die Pferde, was aber z.T. auch am schwülen Wetter
lag. Nach einer
Mittagspause, in der sich die Pferde erholen und wir uns bei einem
leckeren Nudelauflauf von Frau Storrer und Kuchen stärken durften,
ging es dann mit viel Elan weiter. Auch
ein paar heftige Regenschauer konnten der guten Stimmung und angenehmen
Atmosphäre nichts anhaben und alle Teilnehmer kamen gutgelaunt und
zufrieden aus der Reitstunde.
Ein dickes Lob und Dankeschön
an Angie, die aufmerksam und unermüdlich jedem Teilnehmer auch bis
zur letzten Minute das Gefühl gab, wichtig zu sein, egal welcher
Altersstufe und wie weit die reiterlichen Fähigkeiten der
Einzelnen auch reichten, an Frau Storrer für die gute Verpflegung
und an das ganze „Haselhof“-Team, das zum Wohlbefinden
beitrug.
Dieses war wohl unser erster Reitkurs bei Angie Storrer auf dem „Haselhof“, aber ganz sicher nicht unser letzter.
Andrea und Svenja Merfeld aus Osnabrück (vom IPOL-Belm im Osnabrücker Land)
1. Mai, Ritt nach Wachtnitz, Zweinig
Nachdem
schon zahlreiche Reitwege für den Stafettenritt zur WM nach Berlin
abgefahren wurden, sollte nun der erste abgeritten werden. Das
Ziel dieser Etappe war Wachtnitz bei Lommatzsch. Zu Beginn wurde die
Strecke entlang heimischer Reitwanderwege geplant. Aufgrund der
Länge dieser Etappe war schon zu Beginn klar, dass dies kein
Rundritt wird und man einen geeigneten Hof zum Verladen der Pferde
einplanen musste.
Obwohl der Wonnemonat Mai gerade begonnen hatte und auch die ersten
Schwalben Einzug gehalten hatten, mussten sich die Reiter mit
kühlem Aprilwetter begnügen. Doch davon ließ sich
keiner abschrecken. Nach dem Passieren der Straussenfarm in
Präbschütz wurde Leuben als Zwischenziel auf dem Weg
nach Wachtnitz festgelegt. Bei einer kurzen Rast zur Mittagspause
konnten sich die Reiter bei Bockwurst und heissem Tee wieder
aufwärmen. Danach wurde Leuben durchritten und der Weg Richtung
Wachtnitz geplant. Nach der der Rückkehr wurden noch einige
Verbesserungsvorschläge in den Gesamtverlauf aufgenommen. Mit
diesem Proberitt wurde wieder eine Lücke der Stafettenrittroute
geschlossen.
A. Kühl
28. April, Stafettenritt zur WM in Berlin: Südrouten-Treffen, Johanngeorgenstadt
Nachdem schon viele Treffen auf IPZV-Ebene stattgefunden hatten, gab es nun das erste
Südroutentreffen in Johanngeorgenstadt. Andreas Kühl hatte
die Vertreter aus Brandenburg (Michaela Haacke), Bayern (Christel
Velte, Walter Schmid, Franz Meier) und Tschechien eingeladen. Anna
Dives aus Tschechien konnte leider nicht kommen, mit ihr wurde die
grenzüberschreitende Route später per E-Mail abgesprochen.
Trotz der durchaus
winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt machte sich die Gruppe
auf, einen passenden Grenzübergang nach Tschechien zu erkunden.
Vorbei an den letzten Schneeresten genossen alle die kleine Wanderung
und fanden einen idyllischen Waldweg und eine Gaststätte dazu. Nun
muss sich erst noch zeigen, ob dies der Anschluß an die aus
Tschechien kommende Route werden kann.
Das nächste Treffen ist für Juni geplant, um kurz vor Beginn des Stafettenritts noch etwaige Fragen zu klären.
A. Kühl
27. - 28. April, Allgemeiner Reitlehrgang "Fit für's Turnier mit Anina Winkes (Trainer B)"
Pünktlich vor
Beginn der Turniersaison wurde wieder nach Zweinig eingeladen, um sich
von Anina den letzten Schliff geben zu lassen. Da das Turnier erst im Juni stattfindet, konnte die Gelegenheit genutzt werden, um sich einen Trainingsplan aufzustellen.
Mit bekannten Pferd-Reiter-Paarungen wurden bereits begonnene
Aufgaben vertieft und danach die entsprechenden Turnierprüfungen
vorbereitet. So wurde an der korrekten Einwirkung aller Hilfen
gearbeitet und daraus die Vorbereitung für die
Töltprüfungen verbessert. Begonnen wurde zunächst im
Dressurviereck, um dann auf der Ovalbahn unter Prüfungsbedingungen
komplette Aufgabenteile zu reiten.
Darüber hinaus wurden auch wieder Jungpferde aus der Zweinger Zucht
erstmals mit im Kurs geritten. Anina aber auch die Reiter konnten sich
einen ersten Eindruck über zu reitende Aufgabenteile bilden. Egal ob in
der Töltvorbereitung oder der Vorbereitung einer Viergangaufgabe, Anina
hatte immer den passenden Tipp parat.
A. Kühl
12. - 14. April, Das Island-Dorf am Rande der Welt – Messe Reiten-Jagen-Fischen, IPV Weimarer Land
Wir
waren nicht wirklich glücklich über die diesjährige Standzuteilung auf
der Messe in Erfurt. Das Ende einer Sackgasse hinter der Tribüne ist so
ziemlich die schlechteste Lage, die überhaupt möglich ist. Wir,
der IPV Weimarer Land und der IPV Altenburger Land, machten das
Beste daraus und dekorierten die freien Wandflächen großzügig mit
Islandfahnen und WM-Berlin-Postern. So konnte
man unser „Fast-beinahe-Island-Dorf“ mit zwei „Hütten“ und „Dorfplatz“
schon vom weitem sehen. Durch unsere Papierpferdchen und das nonstop
laufende WM-Video von 2009 angelockt fanden sich dann doch kleine und
große Gäste am Stand ein, was zu Einführungsgesprächen mit Neulingen
und Fachsimpeln mit Isi-Kennern führte.
Besser hatte es uns beim
Showprogramm getroffen: Auftritte an allen drei Messetagen! Freitag und
Sonntag konnte die Quadrille mit 5 bzw.4 Pferdepaaren die Töltkünste
der Isis vor den - zumindest am Sonntag - brechend vollen Tribünen der
Arena zeigen. Am Samstag vertraten zwei waschecht kostümierte
Wikinger zu Islandpferd die kalte Insel beim Programm „Mit dem Pferd um
die Welt“. Durch Zufall fiel uns noch die Möglichkeit zu, die
Islandpferde am Sonntag eine dreiviertel Stunde lang im externen
Show-Zelt vorzustellen. Auch dort war die große Tribüne an der
Längsseite des Zelts rappelvoll. Vor dem interessierten Publikum
zeigten die Reiterinnen unter der Moderation von Stefan Halle – bis auf
Springen – so ziemlich alles, was ein Isi zu bieten hat: von den
baulichen Besonderheiten und Charaktereigenschaften über die
Dressureignung bis zu den Spezialitäten Tölt und Pass (der natürlich
auf der langen Seite eines Dressurvierecks recht gebremst ausfiel). Zum
Schluss konnte das Publikum bei einer Freiheitsdressur die Harmonie
zwischen Pferd und Reiter erleben.
Auch wenn diese 3-tägige Messe
mit täglichen Auftritten im Showprogramm eine echte Herausforderung für
alle Aktiven darstellt, bei der wir als kleine Vereine an die Grenzen
des Machbaren stoßen, ist sie eine großartige Gelegenheit für das
Islandpferd in Thüringen zu werben – auch im kommenden Jahr! Die
Reservierung für einen Stand auf der nächsten Reiten-Jagen-Fischen
(21.-24.3.2014) ist schon abgegeben.
Barbara Halle
13. April, "Winter adé, Frühling juchee!", Chemnitz
Unter
diesem Motto begrüßten wir in Chemnitz am Wochenende den Frühling mit
einem kleinen Fest. Da uns die Frühlingssonne, nach einem schier endlosen Winter, nun dieses Jahr doch noch beehrt(e), erschienen zum Feste auch ausreichend Zuschauer, sodass die Tribüne in unserer Reithalle abermals ausgefüllt werden konnte.
Unseren
Besuchern boten wir ein kleines Showprogramm mit verschiedenen
Reiterspielen, einer Vorstellung von unseren Nachwuchssportpferden
Neisti von Chemnitz (unter Friederike Freund) und Sól von Chemnitz
(unter Claudia Oehmichen; siehe Bild) und einer „beleuchteten“
Töltquadrille mit Diashow, welche von der (inzwischen) „ausgewachsenen
Jugend“ (siehe Bild: Angie Wegener & Edda von Chemnitz, Loreen
Adlung & Myrkvi von Chemnitz, Saskia Gomon & Ósk von Chemnitz
und Christina Haubold & Hesting von Chemnitz) präsentiert wurde.
Im
Anschluss an das Programm durften sich die kleinsten Besucher auch
einmal im Reiten versuchen – unser Kinderreiten war ein voller Erfolg!
Währenddessen bot sich den wartenden Eltern und Großeltern die
Gelegenheit an unserem Verkaufsstand des Reitershops zu stöbern oder
sich die Leckereien unseres Kuchenbasars schmecken zu lassen.
Wir
danken den Teilnehmern, Helfern und ganz besonders allen denjenigen,
die sich die Zeit genommen haben und bei uns auf dem Gestüt vorbei
geschaut haben!
C. Haubold
9. April, Nervenstarke Islandpferde vom „Haselhof“ ignorieren holländische Panzer
Am 09.04.2013 trauten
wir vom „Haselhof“ unseren Augen nicht, gegen 15.30 Uhr
überrollte uns ein Trupp von, wie sich später rausstellte,
holländischen Panzern. Diese befanden sich auf einer
Wehrübung für Afghanistan und sollten just auf unserem
Gelände einen Terroristen,
Oberstleutnant Paul van der Touw, überwältigen. Nicht nur
Panzer sondern auch bis über beide Ohren bewaffneten Soldaten
wollten den „Haselhof“ stürmen.
Aufgrund des wunderbaren Frühlingswetter der voran gegangenen
Tage, sollte dieser Einsatz jedoch zu einer regelrechten
„Schlammschlacht“ werden. Die Herausforderung war nicht
mehr die Überwältigung des Terroristen, sondern vielmehr die
Befreiung der Panzer aus den Matschlöchern. Nach stundenlangen
Versuchen die Panzer wieder auf befestigte Wege zu bekommen, hatte
Angie gegen 22 Uhr ein Einsehen und erlaubte der Truppe die Panzer
zwischen unseren Hofgebäuden zurück zur Straße zu
fahren. Für uns alle war es wirklich sehr eindrucksvoll wie ruhig
unsere Pferde diesem extremen Getöse ganz gelassen Stand hielten
und alle Panzer wieder getrost gen Holland fahren konnten.
Einziger Wehrmutstropfen: auf unseren Wegen und Weiden entstand durch
die Panzer ein Sachschaden von einigen 10 Tausend Euro. Wir können
nur hoffen, dass die Holländer genauso schnell diesen Schaden
abwickeln, wie sie ihn ohne Anmeldung verursacht haben.
Ellen Beate & Angie Storrer
6. April, „Zeigt her eure Füße…“ Der Hufschmied kommt, IPV Altenburger Land e.V.
Es
ist nun schon drei Jahre her, dass wir, der Islandpferdeverein
Altenburger Land e.V., einen Schmied zur Demonstration seiner Arbeit
eingeladen hatten.
Da
der Tag damals ein großer Erfolg war und beim Publikum sehr gut ankam,
wollten wir daran anknüpfen. Wir fragten Herrn Papesch abermals, ob er
an diesem Tag sein Handwerk zeigen möchte. Samstag, den 06. April war
es soweit. Viele Anschauungsmaterialien unterstrichen die
Ausführungen und Erklärungen von Herrn Papesch. Mit Geduld und
fachlichem Knowhow beantwortete er sehr verständlich die Fragen der Zuschauer. Vor allem die Fragen der Reitkinder beantwortete er sehr gern und anschaulich. Alle
Pferde, die einen neuen Beschlag bekommen sollten, verhielten sich
ruhig und entspannt, sodass die Arbeit für den Hufschmied sehr
erleichtert wurde.
Dann
sollte Ernestine einmal ein Hufeisen selbst schmieden. Unter den
Blicken des Publikums gab sie ihr Bestes, musste aber feststellen, dass
es schwieriger und anstrengender ist, als es aussieht.
Mit
dem Einverständnis von Herrn Papesch riefen wir den kleinen Wettbewerb
„Schätz mal!“ ins Leben. Hierzu konnte jeder einen Tipp abgeben, wie
viele Hufeisen auf dem Fahrzeug des Schmiedes sind. In einer kleinen
Box wurden die Schätzungen gesammelt und der, der am nächsten an der
realen Zahl dran war, hat gewonnen.
609
Rohlinge befanden sich im Regal der mobilen Schmiede. Am besten
geschätzt hatte Maike. Sie bekam als kleinen Preis einen Hufauskratzer,
welcher sicher seinen Zweck erfüllen wird.
Bei
ganz viel heißem Tee, Kaffee und Bratwurst, sowie selbstgemachtem
Kartoffel-und Nudelsalat schmeckte das Mittagessen, trotz des kalten
und nassen Wetters, sehr gut. Wir möchten uns nochmals bei Herrn
Papesch für diesen interessanten und gelungenen Tag bedanken.
Janet Romisch
6. - 7. April, Zweites Vereins-Intensiv-Training im Jahr 2013: Trail-Parcours, „Haselhof“
Nachdem
in der Mitgliederversammlung für den ersten April-Samstag ein Lehrgang
im Trail-Parcours angekündigt war, kamen aus dem Stand 16 Anmeldungen
zusammen, so dass Trainerin Angie Storrer letztendlich zwei Lehrgänge
mit Theorie- und Praxiseinheiten anbot.
Die Theorie wurde jeweils
Samstag und Sonntag vor dem Praxisteil gemeinsam absolviert. Geritten
wurde dann in überschaubaren Gruppen mit jeweils 4 Reiter-Pferd-Paaren.
So konnten selbst unerfahrene Pferde mit Ruhe an die Aufgaben geführt
werden. Der Erfolg blieb nicht aus. Acht Übungen sollten im Schritt
absolviert werden. Dabei wollte Angie vor allem eine korrekte
Hilfen-Gebung sehen. In der Theorie erläuterte sie die Hintergründe für
die einzelnen Aufgaben, gab Tipps zur optimalen Bewältigung und ließ
Trockenübungen machen. So gewappnet wurden die Pferde für die Gruppen
vorbereitet.
Nachdem der Samstag trocken aber neblig blieb, hatte
am Sonntag der Wettergott ein Einsehen und seit gefühlt sechs Monaten
ließ sich Klärchen wieder einmal blicken. Bei bestem Vorfrühlingswetter
und Temperaturen im Plusbereich übten die altersgemischten Gruppen mit
Ausdauer und Begeisterung.
Reiten
und Anhalten auf dem Finostrip mit
Flatterband, über die Plane gehen, Labyrinth, Auf- und Absteigen von
beiden Seiten, Ringstechen, durch Pfützen gehen, Pferdefußball und
Übungen mit der Garrocha standen auf dem Plan. Alle Pferde zeigten sich
nervenstark und freuten sich ebenso über den abwechslungsreichen
Parcours wie die Reiterinnen und Reiter. Kaffee, Tee und Kuchen wurden
da einfach zur Nebensache. Trotzdem: Der Kuchen war einsame Spitze,
Danke Ellen Beate.
Das Wochenende war wieder einmal viel zu schnell um. Bleibt die Vorfreude auf das nächste Intensiv-Training.
Carmen Lötsch
24. März, „Ein Lehrgang mit völlig neuen Erfahrungen“ mit Claudia Oehmichen , Islandpferdegestüt Chemnitz
Komplett
durchgefroren, aber dennoch glücklich und zufrieden beendeten die
Teilnehmer gestern, am 24.03. 2013, ihren Lehrgangstag mit Claudia
Oehmichen auf dem Islandpferdegestüt in Chemnitz. Dieser
„Winterreitlehrgang“ wurde aufgrund der hohen Nachfrage nun schon
zum dritten Mal in diesem Jahr durchgeführt. Es handelte sich hierbei
um einen „Hallenlehrgang“, bei welchem Lehrgangsleiterin Claudia
Oehmichen die Teilnehmer in 2er Gruppen auf ihren Pferden in den
einzelnen Gangarten, den Sitz sowie das Gymnastizieren des Pferdes
schulte.
Die Besonderheit bei Claudias „Winterreitlehrgängen“
bestand darin, dass den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben wurde, auf
einem Sport- oder Ausbildungspferd des Gestüts völlig neue Erfahrungen
zu sammeln und sich weiterzubilden, was auf großen Zuspruch stieß.
Alles in Allem war es ein sehr gelungener Lehrgang für alle
Beteiligten! Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern und
Helfern!
C. Haubold
10. März, "Vielversprechender Auftakt", Vereinstraining „Haselhof"
Pünktlich
zum Saisonbeginn auf dem „Haselhof“ hatte der Winter am 10.03.2013 ein
kurzes Einsehen und 14 interessierte Reiter/innen trafen
sich zum ersten Intensivtraining im WM-Jahr. Spannende und
anspruchsvolle Themen werden angeboten (siehe Termine) – die Nachfrage
für das erste Intensivtraining war bereits so groß, dass alle Plätze
innerhalb weniger Tage vergeben waren. Und die Teilnehmer wurden nicht
enttäuscht: Eine Quadrille mit 14 Reiter/Pferd-Paaren hatte auch der
„Haselhof“ noch nicht gesehen. Dass dafür eine theoretische
Unterweisung zu Beginn unvermeidlich (und enorm hilfreich) war, sollte
sich bereits nach wenigen Runden auf dem Platz zeigen.
Akribisch
vorbereitet von Angie Storrer und Lena Merfeld wurden die verwirrenden
Zeichnungen des Theorieteils in die Praxis umgesetzt, dabei gelangen
teilweise schwierige Übungen (wie die „Schnecke“) oft besser als
simples „durch die Bahn wechseln“ – macht nichts! Die Freude und der
Spaß im Umgang mit unseren braven Isis war allen Reitern ins Gesicht
geschrieben. Vielen Dank und bis zum nächsten Training am 6. April
(Trail)
Birgit Sobe
2. – 3. März, „Nicht so lange rumdödeln, bis das Pferd kotzt …“, IPV-Weimarer Land
Unter
diesem Motto bestritten wir den diesjährigen Frühjahrskurs mit Regina
Thanheuser, die wir auch in diesem Jahr wieder für uns gewinnen
konnten. Wie das immer so ist, hatten wir tatsächlich das Glück und
nach einem endlos langen und dunklen Winter konnten wir in einen kalten
aber herrlich sonnigen Reitkurs starten. Dieses Mal nahmen 11
Reiter-Pferd-Paare mit viel Eifer und genauen Vorstellungen teil. Gegen
neun trafen wir uns im Casino zur Vorbesprechung. Einige der Teilnehmer
hatten
bereits den Kurs bei Regina im November besucht, daher kannten sie sich
schon und schnell wurde klar, was dieses Wochenende auf sie zukommen
wird. Damit stiegen natürlich die Erwartungen bei Reiter und Trainer.
Demnach konnte Regina gleich dort anknüpfen, wo sie im November
aufgehört hatte. Reginas Eindruck nach der ersten Reitstunde war
durchweg positiv. Von den „Neulingen“ hat sie sich ein Bild gemacht und
die „alten Hasen“ wurden gelobt, wie gut sie in der Zwischenzeit weiter
gearbeitet haben.
Nach einem leckeren Mittagessen und genauster
Videoanalyse ging es gestärkt von vorn los. Pferde und Reiter waren nun
noch motivierter als zuvor, da sie ihre kleinen Mängel mit eigenen
Augen sahen. Lustig reiten war hier das Motto. Dieser erste
anstrengende Tag wurde mit Thüringer-Riesen-Klößen beim Stammtisch im
Goldenen Einhorn ausgiebig besprochen.
Sonntagmorgen meinte Regina,
dass sie sich die Nacht für jeden einen Schlachtplan zurecht gelegt hat
… Wir waren natürlich alle sehr neugierig, wie dieser für jeden
einzelnen aussah. Die einen sollten ihren aktuellen Stand halten,
während die anderen hier am Tölt und da am Galopp feilen sollen. Sie
gab uns viele Tipps, die uns in Zukunft sicherlich sehr hilfreich sein
werden. So klang auch dieser Reitkurs mit zufriedenen Reitern und
Pferden aus. Ein ganz dickes Dankeschön an die vielen lieben Helfer,
die dies zu einer gelungenen Veranstaltung machten. Danke auch an die
Köche, die wieder einmal leckeren Kuchen und andere Speisen zauberten
und somit den Reitkurs abrundeten.
Claudia Zelezny
9. Februar, Pappnasen-Trail des IPV Weimarer Land
Zum
zweiten Mal veranstaltete der IPV Weimarer Land am Karnevals-Samstag
den Pappnasen-Trail in der großen Halle der Reitanlage Linda. Während
draußen der Schnee in dicken Flocken fiel und die Temperaturen
imposante Wolken vor die Nüstern der Pferde zauberten, war in der Halle ein hochkonzentriertes Arbeiten möglich. Ein Parcours aus 10 Stationen mit bekannten Aufgaben aus den
Geschicklichkeits-Wettbewerben wie etwa Plane, Flatter-Tor, Podest und
auch die im vergangenen Jahr neu gebaute Wippe stand den Teilnehmern
zum freien Üben ohne Wettbewerbs-Stress zur Verfügung. Großzügig
bemessene Zeitfenster erlaubten es, gerade Aufgaben, bei denen es auf
Anhieb nicht so gut klappte, intensiv zu üben. So sind alle am Ende mit
kleinen oder auch großen Erfolgserlebnissen aus dem Trail gegangen, der
geführt oder geritten absolviert werden konnte, und haben sich zur
Stärkung auf Kaffee, Tee und Pfannkuchen gestürzt. Besonders erfreulich
war, dass sich in diesem Jahr auch einige Großpferde-Reiter auf das
Abenteuer eingelassen haben. Der direkte Vergleich machte allerdings
auch noch einmal den großen charakterlichen Unterschied zu unseren Isis
deutlich, die mit innerer Gelassenheit und Stärke an die Aufgaben heran
gingen. Da konnten allenfalls die Westernpferde und die ohnehin nahe
verwandten Shetland-Ponys mithalten.
S. Halle
25. - 27. Januar, Coole Pferdestärken trotzen Dresdner Messe-Stinkstiefeln, „Haselhof"
Dass
das Islandpferdeleben in Dresden offenbar deutlich komplizierter ist
als das in Leipzig, bekam die Truppe vom „Haselhof“ gerade zu spüren,
als es um die Beschickung der Messe namens "Dresdner Reisemarkt" ging.
Eine Woche zuvor war Leipzig noch ein töltfreudiger Gastgeber gewesen,
hier wollte man allerdings trotz Partnerland Island keine Pferde haben:
"Die stinken und machen Dreck!"
Aber der „Haselhof“ wäre nicht der
„Haselhof“, wenn der Mannschaft rund um Familie Storrer nicht eine
kreative Idee gekommen wäre: "Als
wir im Sommer 2012 vom Reisemarkt und den dort geplanten
Island-bezogenen Planungen erfuhren, wurden wir natürlich sofort aktiv,
aber ein Auftritt mit unseren Isis scheiterte leider an der
Abwehrhaltung der Messe Dresden. Also mussten wir uns etwas anderes
einfallen lassen", berichtet Ellen Beate Storrer. "Lena und Angie haben
statt 'ner Tölt- bzw. Gang-Darbietung spontan eine Dogdance-Aufführung
einstudiert, denn wir geben uns schließlich nicht so leicht geschlagen!"
Auf
der Bühne des MDR wurden die Möhrsdorfer aber auch mit dieser
Alternativ-Vorführung schnell zu wahren Publikums-Lieblingen. Neben dem
Applaus für die Darbietungen in der Messehalle bekam das Team
„Haselhof“ dann aber doch noch Schützenhilfe auch in tatsächlicher
Island- und Pferde-Hinsicht. Die Firma TMS GmbH, ihres Zeichens
Ausrichter der Messe, hatte nämlich kurz vor Eventbeginn die schöne
Idee, wenigstens einmal vor dem Gelände der Messe Islandpferde zu
zeigen. Und so wurden genau diese Pferdestärken gemeinsam mit einer
traditionell isländischen Spinnerin und einem zum Messe-Angebot
passenden Wohnmobil doch noch zu Fotomodellen für das offizielle
Pressefoto des Dresdner Reisemarkts.
Ein cleverer Schachzug, prima
ausgeführt u.a. von Lena Merfeld auf Niður vom Hochwaldhof und Angie
Storrer auf Sláni vom Haselhof. Weiter so!
Henning Draht
17. - 20. Januar, Messe "Partner Pferd" Leipzig 2013 "Pferde aus Feuer und Eis", „Haselhof"
Die Islandpferdefreunde Haselbachtal e.V. starten im WM Jahr 2013 gleich voll durch. Auf der Partner Pferd in Leipzig präsentierten sie die Islandpferde und die WM 2013 mit einem ideenreichen Stand. Die Reiterinnen, Angie Storrer und Lena Merfeld, vom Islandpferdegestüt „Haselhof“ überzeugten mit einer perfekten Präsentation: Isipower, die Pferde aus Feuer und Eis. Lieben Dank an die beiden Reiterinnen, unsere tolle Sprecherin, Elli Berke, mit ihren stolzen 11 Jahren und ihrer mega coolen Vorstellung, wurde sie im Kreise der Sprecher sofort voll aufgenommen. Winnie und Thomas Euch danke ich für die super Kostüme und die liebevollen Puzzle. Carmen, Birgit und Judith auch Euch ganz lieben Dank, ohne Euch hätten wir das alles nicht so perfekt gemeistert. Ihr alle habt mir einen super schönen Geburtstag beschert, tausend Dank!!!
Ellen Beate Storrer
18. Januar, Ausschreibung zum Stafettenritt zur WM nach Berlin
Die Anmeldung zum Stafettenritt ist jetzt möglich. Bitte meldet euch Hier an! Pro Etappe können 15 Reiter mitreiten, wir haben insgesamt 117 Etappen auf vier Routen verteilt. Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum ver- und bearbeitet. Bitte habt etwas Geduld, wenn die Rückmeldung nicht sofort erfolgt.
A. Kühl
1. Januar, "Wir wünschen allen ein supertolles Jahr 2013!", „Haselhof“
Diese
strahlenden Reiterinnen vom „Haselhof“ wollen allen einen
ebenso strahlenden Start in ein tolles 2013 wünschen.
Nach Wochen
der Abstinenz, bedingt durch unvorstellbare Massen an Schnee, konnte,
wenn auch spontan, unser traditioneller Neujahrsritt durch die
Westlausitz nahe Dresden bei fast frühlingshaften Temperaturen und nur
noch Resten von Schnee wie immer stattfinden.
Da
unser Team und der IPF Haselbachtal e.V. für 2013, wie sicher alle
Isireiter, große Dinge geplant haben, hoffen wir, dass Frau Holle uns
nun mit weiteren Wetterkapriolen verschont und wir alle Ideen und
Aktivitäten erfolgreich in die Tat umsetzen können.
Euer Team „Haselhof“
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